Ich werde nicht noch einmal antreten. Die Entscheidung habe ich mir nicht leichtgemacht. Aber ganz wichtig für mich jetzt: Bis zum letzten Arbeitstag werde ich mit Leidenschaft Bürgermeisterin sein und mich für die Stadt Leer einsetzen. Vor allem jetzt gilt es die unerträgliche Situation wegen des Corona Virus gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern zu meistern. Aber es war mir wichtig, mit angemessener Vorlaufzeit dies bekannt zu geben.
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Ich bin angetreten längst überfällige Dinge zu erledigen: Ausbau des Logaer Weges, Neubau des Hallenbades, Ausbau der Straßen in den Gewerbegebieten, Ausweisung neuer Wohngebiete, Ausweisung von Gewerbegebieten, Sanierung des städtischen Wohnungsbestandes inklusiver Sozialwohnungen, Neubau der Fußgängerzone.
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Viele Themen kamen in der Amtszeit hinzu, die wir alle zügig angefasst haben: Neubau Uferpromenade, Modernisierung Schleuse, hohe Investitionen in den Schulgebäuden, Neubau Kindergarten. Auch intern gab es vieles zu aktualisieren, der Personalrat forderte zu Recht Einiges ein, das in den vorangegangenen Jahren möglicherweise immer wieder Thema, aber von mir umgehend umzusetzen war – dadurch wurde es auch nicht leichter.
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Hinzu kommen viele Aufgaben, die in der Vergangenheit vernachlässigt worden sind. Die Spielplätze sind in einem schlechten Zustand, in den Grundschulen ist ein hoher Investitionsstau, Sanierungen der städtischen Gebäude ist und war überfällig, der Bummert landete auf meinem Schreibtisch, es gab keine Baugebiete, zu wenig bezahlbaren Wohnraum und vieles mehr.
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Wir haben eine absolute positive Entwicklung in Leer, aber nach meinem Gefühl sucht die Politik Fehler – häufig angebliche Verfahrensfehler. Nach Amtsantritt des neuen Ersten Stadtrates wurde es zwar etwas ruhiger, aber es wird wohl so bleiben. Projekte werden nicht in der nötigen Schnelligkeit gemeinsam vorangetrieben.
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Die Art und Weise des Umgangs ist nicht meine, und wird es auch nie
sein. Projekte müssen vorangehen, Stadtentwicklung darf nicht auf der Stelle treten.
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Herzliche Grüße
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Beatrix Kuhl
Bürgermeisterin
LEBENSLAUF
16. Dezember 1962 geboren in Hamburg als Beatrix Born
Schulischer und beruflicher Werdegang
1982
Abitur in Seesen am Harz – prägend: die Nähe zur Deutsch-deutschen Grenze, Auseinandersetzung mit Demokratie und Menschenbild, Freiheit und Unabhängigkeit
1990
1. Staatsexamen Lehramt (Geschichte, Germanistik, Politik) an der Georg-August-Universität in Göttingen
1990 bis 1993
Öffentlichkeitsarbeit für Montblanc, Alfred Dunhill, Yamaha. Begleitender Aufbaustudiengang an der Hanseatischen Akademie für Kommunikation zur Kommunikationswirtin mit erfolgreichem Abschluss
1993 bis 1995
Öffentlichkeitsarbeit und Stadtmarketing für den Oberbürgermeister und die Stadt Rastatt.
2000
Frauenförderung und Wirtschaftsförderung des Landkreises Leer
2006
Referendariat für das Lehramt am Teletta-Gross-Gymnasium
2008
Abschluss des Referendariates mit dem 2. Staatsexamen
Politischer Werdegang
1991
Eintritt in die CDU
2004
Wahl zur Schriftführerin im Stadtverbandsvorstand
2004
Beisitzerin Frauenunion
2006
Direktwahl zur Ratsfrau in den Rat der Stadt Leer
2011
Fraktionsvorsitzende der CDU/FDP Gruppe
Seit 1. November 2014 Bürgermeisterin der Stadt Leer
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