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Bor­kum: Bau­ar­bei­ten am Was­ser­turm starten

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Git­ta Con­ne­mann vom Kon­zept des „Water­hu­us“ begeistert

 
BORKUM. „Die Plä­ne sind fer­tig. Die Aus­schrei­bun­gen auch. Es kann los­ge­hen.“ Wer­ner Tap­per ist vol­ler Vor­freu­de. Denn die Bau­ar­bei­ten für das Bor­ku­mer Was­ser­mu­se­um, Bil­dungs- und Erleb­nis­zen­trum B:WEB, ste­hen kurz vor dem Start. Über die Fort­schrit­te infor­mier­te der Vor­sit­zen­de des Ver­eins „Water­to­orn Bör­kum“ jetzt die CDU-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Git­ta Connemann.
 
Auch im Inne­ren des Turms soll gebaut wer­den: „Es wird eine Trep­pe bis zur Turm­spit­ze geben. Die tol­le Neu­ig­keit: Die Later­ne darf für Besu­cher geöff­net wer­den. Dort gibt es dann den bes­ten Blick über die Insel.“
 
Doch damit nicht genug: Auch die Plä­ne für das Water­hu­us sind abge­schlos­sen. In dem Was­ser­mu­se­um, unter­ge­bracht im Was­ser­turm und dem Water­hu­us,  soll alles um das The­ma Trink­was­ser krei­sen. Der bar­rie­re­freie, mul­ti­funk­tio­na­le Neu­bau wird vor die Düne gebaut. So ver­sperrt er nicht den Blick auf das denk­mal­ge­schütz­te Gebäu­de. Besu­cher gelan­gen über eine Brü­cke zum Was­ser­turm. Der Clou: die­se führt über das Gebäu­de. Die Bag­ger ste­hen in den Start­lö­chern. Die Fer­tig­stel­lung ist für 2022 geplant. Die kal­ku­lier­ten Gesamt­kos­ten für das kom­plet­te Pro­jekt betra­gen rund 3 Mil­lio­nen Euro. Dafür gibt es auch Finanz­sprit­zen aus Berlin.
 
Denn die Kos­ten wür­den das Bud­get des Ver­eins spren­gen. Des­halb hat­te Con­ne­mann sich immer wie­der mit Erfolg für För­der­mit­tel stark gemacht. Zuletzt aus dem Denk­mal­schutz-Son­der­pro­gramm des Bun­des. Von den Plä­nen zeig­te sich die Christ­de­mo­kra­tin begeis­tert: „Wer kei­nen Mut zum Träu­men hat, wird am Ende nichts auf den Weg brin­gen. Wer­ner Tap­per und sei­ne Mit­glie­der haben die­sen Mut — und Weit­sicht. Denn der Was­ser­turm wird mehr als ein wun­der­schö­nes Denk­mal. Er wird Begeg­nungs- und Infor­ma­ti­ons­ort. Dafür schen­ken die Mit­glie­der des Ver­eins Herz­blut, Kraft und Zeit. Dafür sage ich Danke!“
 
Neben den För­de­run­gen, konn­te der Ver­ein durch groß­zü­gi­ge Zuwen­dun­gen auch den erfor­der­li­chen Eigen­an­teil stem­men. Dafür dank­te Wer­ner Tap­per den vie­len Spen­dern. Zudem dank­te er Git­ta Con­ne­mann für ihren Dau­er­ein­satz: „Allei­ne hät­ten wir das nicht geschafft. Das Geld ist da. Jetzt kann es losgehen.“
 
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