Politik
FREIE WÄHLER fordern Wasserbündnis für Ostfriesland
Die FREIEN WÄHLER in Ostfriesland haben ein Wasserbündnis für Ostfriesland gefordert. „Bislang haben wir uns in der Region vor allem mit der Entwässerung befasst und konnten uns auf unser gutes Grundwasser verlassen“, so Kreisvorsitzender Arno Ulrichs (Simonswolde). Die Umstände hätten sich aber geändert.
„Nicht erst der trockene Sommer 2018 hat gezeigt, dass ein umfängliches Wassermanagement erforderlich ist. Die Entwässerungsverbände müssen neben der hergebrachten Aufgabe, das Land zu entwässern, sich zunehmend darum kümmern, dass bestimmte Wasserstände gehalten werden“, so Alrich Bartels (Großheide), stellvertretender Kreisvorsitzender der FREIEN WÄHLER. Zu anderen Zeiten seien die Entwässerungssysteme bei Starkregen überfordert. Hier müsse ein stärkerer Puffer eingerichtet werden — der Bau von großen Regenrückhaltebecken oder Poldern könne ein Lösungsansatz sein. Gleichzeitig stehe auch der Küstenschutz vor neuen Herausforderungen mit Blick auf den Meeresspiegelanstieg.
Ein großes Problem in der Zukunft sei auch die uneingeschränkte Verfügbarkeit von gutem Trinkwasser. Der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) habe zu Recht auf die sich abzeichnende Problematik hingewiesen. Der OOWV befürchtet, dass es künftig in Niedersachsen einen Streit um die Verteilung des Wassers zwischen Industrie, Landwirtschaft und Verbrauchern geben könnte — wenn das Wetter weiterhin so trocken bleibt.
Vor diesem Hintergrund fordern die FREIEN WÄHLER für Ostfriesland ein umfassendes Wassermanagement, wofür in der Region ein Bündnis für Wasser eingerichtet werden solle. Das Projekt KLEVER und das Nachfolgeprojekt des Ersten Entwässerungsverbandes Emden könnten dafür eine erste inhaltliche Grundlage darstellen. In Analogie zu einem Modellprojekt im Emsland („KlimaWasserKooperation Ahlde“) sollten dann daran die ostfriesischen Landkreise und die Stadt Emden, Wasserversorgungsverbände, Entwässerungsverbände und Deichachten, der Landwirtschaftliche Hauptverein, Wassersportverbände sowie der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) und die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung und weitere Einrichtungen beteiligt werden.
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