Lokal
Neue Brücke für einen besseren Radweg: Ein Meilenstein für den Radwegausbau zwischen Ihrhove und Esklum
Meilenstein beim Radwegausbau erreicht
In dieser Woche wurde ein bedeutender Schritt beim Ausbau des Radweges entlang der Bahnstrecke zwischen Ihrhove und Esklum erreicht. Am Dienstagmorgen gegen 9 Uhr wurde die neue Geh- und Radwegbrücke über das Esklumer Sieltief erfolgreich eingehängt. Die Brücke wurde rückwärts über den bereits verbreiterten 2. Bauabschnitt des Radweges ab der Straße „Zu den Höfen II“ angeliefert. Anschließend erfolgte das millimetergenaue Einhängen der Brücke durch Mitarbeiter der Strabag AG aus Aurich und der Thalen Consult GmbH aus Neuenburg.
Die Brücke ist eine Aluminiumkonstruktion mit einem Gewicht von etwa 3,2 Tonnen, einer Breite von drei Metern und einer Länge von 12,90 Metern. Sie ermöglicht zukünftig die Querung des Esklumer Sieltiefs und bildet einen Lückenschluss vom Folmhuser Bahnweg II zur Straße „Zu den Höfen I“. Die Kosten für den Neubau der Brücke belaufen sich auf rund 237.000 Euro.
Der Neubau einer Radwegbrücke war im Rahmen des Projektes erforderlich, da die bisherige Betonbauwerk am Esklumer Sieltief eine sehr geringe Breite aufwies und die Kriterien einer Radvorrangroute nicht erfüllte. Der Ausbau des Radweges zwischen dem Leegmeedlandsweg in Ihrhove und Heerenborg in Esklum ist ein Teilprojekt der interkommunalen Radvorrangroute Emden-Papenburg. Diese geplante Radvorrangroute ist ein Leuchtturmprojekt der „Leader-Region östlich der Ems“ (Röde), zu der die Gemeinden Emden, Moormerland, Leer, Westoverledingen und Papenburg gehören. Die Gesamtstrecke erstreckt sich über 58 km, wovon 14 km im Gemeindegebiet von WOL liegen.
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