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Online-Tagung: „Jüdisches Leben im grenznahen Raum“
Anmeldungen sind noch möglich
Seit dem Jahr 2018 läuft das gemeinsame Forschungsprojekt “Jüdisches Leben im grenznahen Raum” des Landkreises Leer und der Stichting Folkingestraat Synagoge Groningen, bei dem die Wechselbeziehungen der jüdischen Gemeinden Bunde, Jemgum und Weener im Rheiderland und Bourtange, Groningen und Winschoten im Groningerland untersucht werden.
In den vergangenen zweieinhalb Jahren ist ein Buch entstanden, dessen Inhalte nun am Donnerstag, 14. Januar 2021, in der Zeit von 10 bis 15 Uhr, bei einer Online-Tagung präsentiert werden. Für die Tagung konnten Referentinnen und Referenten aus Deutschland und den Niederlanden gewonnen werden. Neben spannenden Vorträgen wird auch ein Film über die Puddingpulverfabrik der Firma A. J. Polak in Weener gezeigt.
Die Anmeldung zur Tagung ist noch bis zum 8. Januar 2021 unter der Email-Adresse tagung@lkleer.de möglich. Die Teilnahme ist kostenfrei. Nach der Anmeldung werden alle nötigen Informationen zur Veranstaltung mitgeteilt.
Das Forschungsprojekt “Jüdisches Leben im grenznahen Raum” des Landkreises Leer und der Stichting Folkingestraat Synagoge Groningen wird im Rahmen des INTERREG V A‑Programms Deutschland-Nederland mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) in Höhe von 200.000 Euro gefördert. Die Provinz Groningen und das Niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung steuern jeweils 50.000 Euro bei.
Archivfoto. Ingo Tonsor @Leser-echo.de /Bourtange
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