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SPD im Kreis Leer zur Mey­er-Werft: Zurück an den Verhandlungstisch!

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 Papenburg/Leer – Der Vor­stand der SPD im Kreis Leer und die SPD-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Han­ne Mod­der (Bun­de) for­dern gemein­sam bei­de Ver­hand­lungs­sei­ten, die Geschäfts­lei­tung der Mey­er-Werft und den Betriebsrat/IG Metall, drin­gend dazu auf, wie­der an den Ver­hand­lungs­tisch zurückzukehren.

„Die Lage ist ver­dammt ernst und es ist unver­ant­wort­bar, jetzt Sze­na­ri­en zu ver­öf­fent­li­chen, die die Beleg­schaft in eine tie­fe Ver­un­si­che­rung stür­zen“, mei­nen Mod­der und die SPD-Kreis­vor­sit­zen­de Anja Troff-Schaffar­zyk. “Wir kön­nen die Unru­he und die Ent­täu­schung der Beleg­schaft sehr gut ver­ste­hen. Hier geht es um Exis­tenz­ängs­te vie­ler Fami­li­en“, mei­nen die bei­den Sozi­al­de­mo­kra­tin­nen  Die SPD im Kreis Leer habe immer wie­der an bei­de Sei­ten appel­liert, alles dafür zu tun, den Stand­ort in Papen­burg zu sichern und um jeden Arbeits­platz zu kämp­fen. Denn nur gemein­sam wer­de ein Weg aus der Kri­se gefun­den wer­den kön­nen. Es brau­che Ver­trau­en, um solch schwe­re Ver­hand­lungs­ge­sprä­che zu führen. 
 
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„Des­halb muss Klar­heit geschaf­fen wer­den, ob die Werft­lei­tung bereits wei­te­re Fremd­ver­ga­ben in den Kern­be­rei­chen der Fer­ti­gung getä­tigt hat. Die Vor­wür­fe wie­gen schwer, und des­halb ist es rich­tig, dies genau­es­tens auf­zu­klä­ren. Es muss und es gibt ande­re Lösun­gen als das worst-case-Sze­na­rio, aber dar­über muss gespro­chen und hart ver­han­delt wer­den“, heißt es in einer Pres­se­mit­tei­lung. Die SPD erwar­te, dass die Gesprä­che zügig wie­der­auf­ge­nom­men wer­den. “Das ist man den Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen schul­dig. Es geht jetzt um jeden Arbeits­platz, um Exis­ten­zen und um die Zukunft des Werft­stand­orts Papen­burg“, so Mod­der und Troff-Schaffarzyk.
 

 
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