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Ultra-Ossi­loop bringt über 12.000 Euro

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OGV Gemein­schafts­pas­tor Jörg Rad­datz lief Ori­gi­nal­stre­cke an nur einem Tag
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REMELS/LEER. Er hat es geschafft. Glück­lich streckt Jörg Rad­datz die Arme in die Luft. Er hat den “Ultra-Ossi­loop” gemeis­tert. Der Remel­ser lief die Stre­cke des ers­ten Ossi­loops von 1982 an einem Stück. 65,94 Kilo­me­ter! Vom Ben­ser­siel nach Leer. Emp­fan­gen wur­de er im Ziel von sei­ner Fami­lie, Freun­den und der CDU-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Git­ta Connemann.
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Rad­datz lief für den guten Zweck. Denn vie­le sozia­le Pro­jek­te erhal­ten aktu­ell weni­ger Spen­den. Sei­ne Idee: “Ich lau­fe alle sechs Etap­pen an einem Tag. Wer will, kann das mit einer Spen­de unter­stüt­zen. Die Ein­nah­men gehen an sozia­le Ein­rich­tun­gen, die von Coro­na betrof­fen sind z.B. durch den Aus­fall von Got­tes­diens­ten und Kollekten.”
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Die Akti­on wur­de ein vol­ler Erfolg. Über 12.000 Euro kamen für christ­li­che und sozia­le Pro­jek­te zusam­men. Schirm­her­rin Git­ta Con­ne­mann applau­dier­te im Ziel begeis­tert: “Coro­na for­dert Abstand. Des­halb wer­den Bene­fiz­ak­tio­nen abge­sagt. Jörg Rad­datz hat dar­auf sei­ne Ant­wort gefun­den. Der Ultra-Ossi­loop ist eine Super­leis­tung, Der Abstand wird gewahrt. Trotz­dem wird Gemein­schaft gelebt. Denn am Ende kommt es auch auf die Spen­de­rin­nen und Spen­der an. Aber ohne Jörg Rad­datz wür­de es das alles nicht geben. In Kri­sen­zei­ten zeigt sich das Bes­te im Menschen.”
Um 9.20 Uhr war Rad­datz in Ben­ser­siel gestar­tet. Beglei­tet wur­de er abwech­selnd von sei­nen Kin­dern und Bekann­ten. Das Fami­li­en- Ver­pfle­gungs- und Begleit­team lief stre­cken­wei­se mit oder fuhr mit dem Fahr­rad neben­her. Nur ein­mal wur­de es schwie­rig: “Auf Höhe Bag­band bekam ich Krämp­fe. Ich bin dann 3 Kilo­me­ter in Ruhe zu Fuß gegan­gen und habe viel getrun­ken. Dann ging es wie­der. Beson­ders hilf­reich in die­ser Kri­se waren die anfeu­ern­den “Fans” an der Stre­cke und die bei­den Teil­stre­cken-Mit­läu­fer Wolf­gang und Wilfried.”
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Nach 7:18 Stun­den war es soweit. Bei strah­len­dem Son­nen­schein und unter dem tosen­den Applaus über­quer­te er im Julia­nen­park die Ziel­li­nie. “Ich dan­ke allen, die mir gehol­fen und mich unter­stützt haben. Und ich dan­ke Gott für die Kraft, den Lauf zu meis­tern. Jetzt freue ich mich auf eine Dusche, ein küh­les Bier und ein Steak. Zu Hau­se war­tet ein klei­nes Grillfest.”
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Das hat sich der lau­fen­de OGV-Pas­tor, der für die Lan­des­kirch­li­chen Gemein­schaf­ten Detern, Fils­um und Lam­merts­fehn zustän­dig ist, auch ver­dient. Übri­gens: Wer Jörg Rad­datz und sei­ne Pro­jek­te unter­stüt­zen möch­te, kann dies auch im Nach­hin­ein noch tun unter: j.raddatz@ogv.de  oder 0151–12829007.
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