Lokal
MEYER WERFT: Einigungsstelle kann mehr Jobs sichern
Geschäftsleitung steht weiter zum Zukunftspaket
Um endlich konkrete Verhandlungen aufzunehmen, wählt die Werft den Gang in die Einigungsstelle
Papenburg, 03. Juni 2021 – Die Geschäftsleitung der MEYER WERFT GmbH & Co. KG leitet den Prozess zur Einrichtung einer Einigungsstelle, notfalls über das Arbeitsgericht, ein. Sie sieht diese Schlichtungsstelle als letzte Option, um eine Lösung zur Bewältigung der Corona-Krise zu erzielen und den Werftstandort in Papenburg zu sichern.
Innerhalb dieser Einigungsstelle können sich Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite unter der Vermittlung durch einen neutralen Vorsitzenden noch auf eine gemeinsame Lösung einigen.
Das Angebot der Geschäftsleitung über ein Zukunftspaket hat daher zunächst weiterhin Gültigkeit. Es enthält ein Freiwilligen‑, Qualifizierungs- und Rentenprogramm, mit dem die Zahl der betriebsbedingten Kündigungen deutlich reduziert werden kann. Notwendig wäre dafür auch ein Mitarbeiterbeitrag. In diesem Angebot wird der Eigenfertigungsanteil deutlich erhöht und der Mitarbeiterbeitrag dient zum Ausgleich der Mehrkosten.
Kommt keine Einigung auf das Zukunftspaket zustande, entscheidet der Vorsitzende der Einigungsstelle über die finanziellen Rahmenbedingungen des Stellenabbaus im Rahmen eines Sozialplans. Eine Entscheidung über einen Mitarbeiterbeitrag ist in der Einigungsstelle hingegen nicht möglich. Gleiches gilt für die Einrichtung einer Transfergesellschaft zum Zwecke eines sozialverträglichen Stellenabbaus. Von dem Zukunftspaket bleibt in diesem Fall nur noch eine deutlich höhere Anzahl betriebsbedingter Kündigungen übrig, da der zur Verringerung des Stellenabbaus gedachte Mitarbeiterbeitrag fehlt und sozialverträgliche Instrumente nicht zur Verfügung stehen. Bei diesem Weg müssten also deutlich mehr betriebsbedingte Kündigungen ausgesprochen werden als bei einer Einigung auf das Zukunftspaket, um die Zukunft des Standorts zu sichern.
„Wir haben eine existenzielle Krise, trotzdem können wir in Papenburg eine Zukunft haben, aber nur, wenn wir jetzt handeln! Beide Wege, entweder unser Zukunftspaket (A)oder der Sozialplan und Interessenausgleich (B), sichern den Werftstandort in Papenburg. Für uns ist noch immer das vorgeschlagene Zukunftspaket der favorisierte Weg, da er mehr Arbeitsplätze sichert. Die Forderungen des Betriebsrats und der IG Metall © dagegen machen es unmöglich, die Krise zu überstehen. Sie würden zu weiteren Mehrkosten und Verlusten und damit zur Schließung des Standorts in Papenburg führen. Deshalb ist das kein Weg für uns“, sagt Geschäftsführer Jan Meyer.
Und weiter: „Das nun entschiedene Verfahren zur Einberufung einer Einigungsstelle ist auch zeitlich dringend notwendig. Unser Grundproblem in den Verhandlungen ist, dass der Betriebsrat und die IG Metall die Krise und den Handlungsbedarf nicht sehen. Nach mehr als einem Jahr Gesprächen brauchen wir endlich Ergebnisse und gehen einen Weg nach vorne. Als Geschäftsleitung übernehmen wir Verantwortung für über 10.000 direkte und indirekte Arbeitsplätze auf der Werft und in der Region.
Wir wollen und wollten immer verhandeln, das haben wir auch in Turku und in Rostock gemeinsam mit dem Betriebsrat erfolgreich umgesetzt. Zuletzt wurde leider noch nicht einmal das seitens der IG Metall beauftragte Quick Check-Gutachten durch einen Wirtschaftsprüfer, das uns dringenden Handlungsbedarf bescheinigt, als Grundlage für Verhandlungen über das Pforzheim-Verfahren akzeptiert.“
Sowohl das Zukunftspaket (A) als auch der Sozialplan und Interessenausgleich (B), sichern den Werftstandort in Papenburg. Die Forderungen des Betriebsrats und der IG Metall © machen es unmöglich, die Krise zu überstehen.
Beitragsbild: Archivfoto Ingo Tonsor @LeserECHO
Lokal
Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachsen: Ihre Anlaufstelle im Emsland
Vorstellung des Senioren- und Pflegestützpunkts Niedersachsen im Emsland
Der Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachsen mit Demenz-Servicezentrum im Landkreis Emsland (SPN) dient als zentrale Anlaufstelle für ältere Menschen und deren Angehörige. Angesichts der demografischen Veränderungen wird ein steigender Bedarf an Unterstützung und Beratung in den kommenden Jahren erwartet.
Der Stützpunkt bietet eine vernetzte Beratung, bei der ältere Menschen Antworten auf Fragen zur Lebensbewältigung und zu Engagementmöglichkeiten erhalten. Die Einrichtung vermittelt Dienstleistungen und Informationen aus einer Hand, um den Betroffenen unnötige Wege zu ersparen.
Ein zentrales Ziel des Seniorenstützpunkts ist die Förderung der Unabhängigkeit und Selbstständigkeit älterer Menschen. Dabei liegt der Fokus auf der Stärkung persönlicher Ressourcen. Zudem wird Freiwilligenarbeit gefördert, um den Senioren Möglichkeiten zur aktiven Mitgestaltung ihrer Gemeinschaft zu bieten.
Die Kontaktinformationen sind wie folgt:
Seniorenstützpunkt (SPN)
Kerstin Knoll
Telefon: 05931 44–1267
E‑Mail: seniorenstuetzpunkt@emsland.de
Öffnungszeiten:
Mo-Do: 08:30 — 12:30 Uhr, 14:30 — 16:00 Uhr
Fr: 08:30 — 12:30 Uhr
Für Fragen rund um Pflege und Demenz steht der Pflegestützpunkt (SPN) / Demenz-Servicezentrum zur Verfügung. Diese Beratung richtet sich an alle Altersstufen.
Pflegestützpunkt (SPN) / Demenz-Servicezentrum
Telefon: 05931 44–2211
E‑Mail: pflegestuetzpunkt@emsland.de
Der Senioren- und Pflegestützpunkt bietet eine wertvolle Unterstützung für die älteren Bürger im Emsland.
Anzeige
Lokal
Wirtschaftsminister Lies: MEYER Werft erhält umfassende Unterstützung von Bund und Land
Wir sind Bikeleasing-Partnerhändler: Dein Weg zum Traum-Dienstrad
Günstig leasen. Besser ankommen. Mit dem Bikeleasing-Service erhältst Du nicht nur ein umweltfreundliches und gesundheitsförderndes Fortbewegungsmittel, sondern auch einen finanziellen Vorteil. Seit 2015 unterstützt der Bikeleasing-Service Arbeitnehmer, Selbstständige und Freiberufler dabei, ihr Traumrad zu attraktiven Konditionen zu leasen. Mit überdurchschnittlichem Service, umfassender Absicherung und einer starken Partnerschaft mit dem Fahrradfachhandel setzt der Service Maßstäbe.
Deine Vorteile beim Bikeleasing-Service
- Bis zu 40% sparen: Durch Gehaltsumwandlung und Steuervorteile kannst Du bei der Anschaffung Deines Dienstrads im Vergleich zum Direktkauf ordentlich sparen.
- Private Nutzung erlaubt: Dein Dienstrad darf nicht nur den Arbeitsweg, sondern auch Freizeit- und Urlaubsfahrten meistern.
- Fahrrad nach Wahl: Ob E‑Bike, Lastenrad oder Cityflitzer – Du entscheidest, welches Modell Dein Dienstrad wird.
- Einfach online: Behalte alle Prozesse rund um Dein Dienstrad jederzeit bequem online im Blick über das Bikeleasing-Portal.
- Gute Absicherung: Dank umfassender Versicherungslösungen bist Du bei Diebstahl, Unfall oder auch in Zeiten wie Kündigung und Elternzeit gut abgesichert.
Dein Weg zum Bikeleasing-Dienstrad
- Arbeitgeber-Registrierung: Dein Arbeitgeber registriert sich im Bikeleasing-Portal.
- Arbeitnehmer-Registrierung: Du meldest Dich als Arbeitnehmer an.
- Wunschrad auswählen: Such Dir Dein Traumrad bei uns aus.
- Leasing-Anfrage: Wir stellen die Leasing-Anfrage für Dich.
- Rad abholen oder liefern lassen: Hol Dir Dein Dienstrad ab oder lass es Dir liefern und losradeln!
Bikeleasing-FAQ
- Wie funktioniert Dienstrad-Leasing? Dein Arbeitgeber least ein Fahrrad und überlässt es Dir zur Nutzung. Die Leasingraten werden aus dem Bruttogehalt bezahlt, was Dein steuerpflichtiges Einkommen reduziert.
- Wie viel spare ich beim Dienstrad-Leasing? Deine individuelle Ersparnis hängt von Faktoren wie Bruttolohn und Preis des Dienstrads ab. Nutze unseren Bikeleasing-Rechner, um Deinen Kostenvorteil zu berechnen.
- Was tun, wenn mein Arbeitgeber das noch nicht anbietet? Überzeuge Deinen Arbeitgeber mit den Vorteilen des Bikeleasing. Weitere Infos und Beratung findest Du unter Bikeleasing für Arbeitgeber.
Bikeleasing-Rechner: Berechne Deinen Vorteil und starte Deine Radreise! Klicke hier, um den Rechner zu nutzen.
Mach den ersten Schritt zu Deinem Dienstrad und genieße alle Vorteile des Bikeleasing-Services! 🚲💼🌿