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Klimapolitik: sozial-ökologischen New Deal als Bürgerbewegung
BEE und Bündnis Bürgerenergie übergeben Petition zur Stärkung der Bürgerenergie an den Bundestag
Pünktlich zur öffentlichen Anhörung der EEG-Novelle haben der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) und das Bündnis Bürgerenergie (BBEn) als Initiatoren die inzwischen von knapp 90.000 Unterstützern unterzeichnete Petition „Für einen sozial-ökologischen New Deal: Klimapolitik als Bürgerbewegung gestalten!“ an den Bundestag übergeben. Stellvertretend für den Ausschuss Wirtschaft und Energie nahm Dr. Andreas Lenz, MdB (CSU), die Petition von BEE-Geschäftsführer Wolfram Axthelm, BBEn-Ratsmitglied René Mono sowie Mit-Initiator Klaus Mindrup, MdB (SPD), entgegen.
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„Wir appellieren heute an die Mitglieder des Deutschen Bundestages: Geben Sie mit dem EEG 2021 den Impuls zur Erreichnung der Ziele für Energiewende und Klimaschutz. Schaffen Sie die Basis dafür, dass die Menschen die Energiewende als eigenes Projekt annehmen und mitgestalten können“, fordert BEE-Geschäftsführer Wolfram Axthelm. Bisher seien die von einem breiten Bündnis und zahlreichen Unterstützern geforderten Punkte für mehr Bürgerenergie kein Bestandteil des EEG. „Es besteht die Notwendigkeit, den Gesetzesentwurf im Parlament nachzubessern und der dezentralen Energiewende damit neuen Schwung zu verleihen. Das stärkt die Akzeptanz der Menschen in die Energiewende“, so Axthelm weiter.
„Heute ist ein entscheidender Tag für die Bekämpfung der Klimakrise. Der deutsche Bundestag muss nun nachholen, was Bundeswirtschaftsminister Altmaier im Referentenentwurf für das EEG 2021 ignoriert hat: das EEG muss endlich wieder ein Gesetz für die Energiewende der Bürger*innen werden. Die EU-Erneuerbare-Energien-Richtlinie muss dafür in voller Breite im EEG 2021 umgesetzt werden. Sie ermöglicht dynamischen und unbürokratischen Ausbau der Erneuerbaren und viele Investitionen von Bürger*innen vor Ort, die unsere Wirtschaft und Gesellschaft dringend brauchen“, so Mono.
Hier können Sie die unterzeichnete Petition „Für einen sozial-ökologischen New Deal: Klimapolitik als Bürgerbewegung gestalten!“ einsehen.
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Verbraucherschutzbericht 2023 — Vorsicht bei Eiswürfeln: Jede dritte Probe zeigt Mängel
Verbraucherhinweis: Vorsicht bei Eiswürfeln in der Gastronomie – Ein unliebsames Risiko
Niedersachsen schützt Verbraucher: Neuer Verbraucherschutzbericht 2023 vorgestellt
Hannover – Die Sommerhitze bringt uns oft zur Suche nach einer erfrischenden Abkühlung, und Eiswürfel gehören dabei häufig dazu. Doch Vorsicht ist geboten: Die neuesten Untersuchungen des Niedersächsischen Landesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) zeigen, dass Eiswürfel in der Gastronomie nicht immer den hygienischen Standards entsprechen.
Wichtige Erkenntnisse aus dem Verbraucherschutzbericht
Im aktuellen Verbraucherschutzbericht 2023 erfahren wir, dass 47 Proben von Eiswürfeln und Crushed Ice aus Gastronomiebetrieben untersucht wurden. Das Ergebnis: In 16 dieser Proben wurden auffällig hohe Gehalte an Mikroorganismen festgestellt, und 6 Proben wiesen zusätzlich sensorische Auffälligkeiten auf, darunter gefährliche coliforme Keime und Enterokokken. Diese hohen Werte deuten auf potenzielle Schwachstellen in der Reinigung und Hygienepraxis der Eiswürfelmaschinen hin.
Der Rat des LAVES
„Erhöhte Gehalte an Mikroorganismen in Eiswürfeln können auf unzureichende Reinigung der Maschinen und mangelnde Hygiene hinweisen“, erläutert Prof. Dr. Eberhard Haunhorst, Präsident des LAVES. Die Ergebnisse machen deutlich, dass Verbraucher nicht nur auf die Qualität der Lebensmittel, sondern auch auf die Hygiene der Eiswürfel achten sollten.
Was bedeutet das für Sie als Verbraucher?
Um auf Nummer sicher zu gehen, können Sie in der Gastronomie einfach ein Getränk ohne Eiswürfel bestellen. Dies schützt nicht nur Ihre Gesundheit, sondern minimiert auch das Risiko, durch eventuell verunreinigte Eiswürfel infiziert zu werden.
Weitere Details
Der Verbraucherschutzbericht 2023 und der Tätigkeitsbericht des LAVES bieten umfassende Einblicke in die Arbeit und die Ergebnisse der Überwachung in Niedersachsen. Sie zeigen, wie vielfältig und anspruchsvoll der Verbraucherschutz ist und betonen die Bedeutung der laufenden Kontrollen und wissenschaftlichen Analysen.