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Städtebauförderung: Geld für die Städte Leer, Weener und Borkum
Leer, Borkum und Weener bekommen in diesem Jahr Zuschüsse in Millionenhöhe vom Land Niedersachsen für die Städtebauförderung. Die Stadt Leer erhält 1,512 Millionen Euro für die Sanierung und Aufwertung der Weststadt (Programm „Sozialer Zusammenhalt”) sowie 270.000 Euro für die Altstadt (Programm “Lebendige Zentren“), die Stadt Weener genau eine Million Euro („Lebendige Zentren“), die Stadt Borkum 1,62 Millionen Euro für das Projekt Borkum-Reede. „Das sind ganz wichtige Signale in diesen schwierigen Zeiten. Es ist uns dabei ein großes Anliegen, die Unterschiede zwischen Stadt und Land auszugleichen und den sozialen Zusammenhalt zu stärken“, meint die SPD-Landtagsabgeordnete Hanne Modder (Bunde).
Mit den 1,5 Millionen Euro kann die Stadt Leer das schon seit Jahren erfolgreich laufende Programm „Soziale Stadt“ weiterentwickeln. Das Geld fließt in die Aufwertung des Gebiets zwischen Umgehungsstraße und Heisfelder Straße. Es geht unter anderem um die Sanierung von Straßen und Projekte, die mit Bürgerbeteiligung umgesetzt werden und auch private Investitionen unterstützen. Die 270.000 Euro für die Altstadt werden unter anderem für die Sanierung der Fußgängerzone ausgegeben.
Weener kann mit dem Betrag von einer Million Euro die Innenstadt aufwerten. Unter anderem handelt es sich dabei um Zuschüsse für die Sanierung von Häusern im Sinne des städtebaulichen Denkmalschutzes.
Die Stadt Borkum kann mit Hilfe der Zuschüsse das städtebauliche Entwicklungskonzept umsetzen. Kern ist die Modernisierung des Ortsteils Reede. Dort wird der Hafenbereich neu gestaltet. Borkum möchte aus der Reede einen „erlebbaren Stadtteil“ machen.
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Verbraucherschutzbericht 2023 — Vorsicht bei Eiswürfeln: Jede dritte Probe zeigt Mängel
Verbraucherhinweis: Vorsicht bei Eiswürfeln in der Gastronomie – Ein unliebsames Risiko
Niedersachsen schützt Verbraucher: Neuer Verbraucherschutzbericht 2023 vorgestellt
Hannover – Die Sommerhitze bringt uns oft zur Suche nach einer erfrischenden Abkühlung, und Eiswürfel gehören dabei häufig dazu. Doch Vorsicht ist geboten: Die neuesten Untersuchungen des Niedersächsischen Landesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) zeigen, dass Eiswürfel in der Gastronomie nicht immer den hygienischen Standards entsprechen.
Wichtige Erkenntnisse aus dem Verbraucherschutzbericht
Im aktuellen Verbraucherschutzbericht 2023 erfahren wir, dass 47 Proben von Eiswürfeln und Crushed Ice aus Gastronomiebetrieben untersucht wurden. Das Ergebnis: In 16 dieser Proben wurden auffällig hohe Gehalte an Mikroorganismen festgestellt, und 6 Proben wiesen zusätzlich sensorische Auffälligkeiten auf, darunter gefährliche coliforme Keime und Enterokokken. Diese hohen Werte deuten auf potenzielle Schwachstellen in der Reinigung und Hygienepraxis der Eiswürfelmaschinen hin.
Der Rat des LAVES
„Erhöhte Gehalte an Mikroorganismen in Eiswürfeln können auf unzureichende Reinigung der Maschinen und mangelnde Hygiene hinweisen“, erläutert Prof. Dr. Eberhard Haunhorst, Präsident des LAVES. Die Ergebnisse machen deutlich, dass Verbraucher nicht nur auf die Qualität der Lebensmittel, sondern auch auf die Hygiene der Eiswürfel achten sollten.
Was bedeutet das für Sie als Verbraucher?
Um auf Nummer sicher zu gehen, können Sie in der Gastronomie einfach ein Getränk ohne Eiswürfel bestellen. Dies schützt nicht nur Ihre Gesundheit, sondern minimiert auch das Risiko, durch eventuell verunreinigte Eiswürfel infiziert zu werden.
Weitere Details
Der Verbraucherschutzbericht 2023 und der Tätigkeitsbericht des LAVES bieten umfassende Einblicke in die Arbeit und die Ergebnisse der Überwachung in Niedersachsen. Sie zeigen, wie vielfältig und anspruchsvoll der Verbraucherschutz ist und betonen die Bedeutung der laufenden Kontrollen und wissenschaftlichen Analysen.