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Erfolg­rei­cher Eil­an­trag gegen Ver­bot der „Schools Out Par­ty“ in der Stadt Leer

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MIT BESCHLUSS VOM 20. JULI 2021 HAT DAS VERWALTUNGSGERICHT OLDENBURG EINEM EILANTRAG GEGEN DIE SOFORTIGE VOLLZIEHUNG EINES TOTALVERBOTS DER IN DER STADT LEER ÜBLICHEN SCHULABSCHLUSSFEIERN (“SCHOOLS OUT PARTY”) STATTGEGEBEN.

Mit Beschluss vom 20. Juli 2021 (Az.: 7 B 2612/21) hat die 7. Kam­mer des Ver­wal­tungs­ge­richts Olden­burg dem Eil­an­trag eines Leera­ner Stadt­bür­gers statt­ge­ge­ben, der gegen die sofor­ti­ge Voll­zie­hung eines Total­ver­bots der in der Stadt Leer übli­chen Schul­ab­schluss­fei­ern („Schools Out Par­ty“) für die Zeit vom 19. bis zum 23. Juli 2021 (Mon­tag bis Frei­tag) im gesam­ten Stadt­ge­biet gerich­tet war.

Die Stadt Leer hat­te kurz zuvor, näm­lich am Frei­tag, den 16. Juli 2021, eine ent­spre­chen­de All­ge­mein­ver­fü­gung erlas­sen und damit die Schul­ab­schluss­fei­ern auf der Grund­la­ge des all­ge­mei­nen Poli­zei- und Ord­nungs­rechts sowie unter Ver­weis auf die Coro­na-Vor­schrif­ten ver­bo­ten. Gegen die von der Stadt Leer ange­ord­ne­te sofor­ti­ge Voll­zie­hung die­ser All­ge­mein­ver­fü­gung hat der Antrag­stel­ler beim Ver­wal­tungs­ge­richt Olden­burg einen Antrag auf vor­läu­fi­gen Rechts­schutz gestellt, dem das Gericht nach­ge­kom­men ist.

Zur Begrün­dung sei­ner Ent­schei­dung hat das Ver­wal­tungs­ge­richt im Wesent­li­chen fest­ge­hal­ten, dass das Total­ver­bot nicht nur unver­hält­nis­mä­ßig sei, son­dern ange­sichts der Zeit­ab­läu­fe auch gegen die Rechts­schutz­ga­ran­tie aus Art. 19 Absatz 4 des Grund­ge­set­zes ver­sto­ße, weil es den Bür­gern die Gele­gen­heit zur Erlan­gung zeit­ge­rech­ten Rechts­schut­zes noch vor Ein­grei­fen des Ver­bots am gest­ri­gen Mon­tag abge­schnit­ten hat.

Der Beschluss ist noch nicht rechts­kräf­tig. Gegen den Beschluss ist die Beschwer­de an das Nie­der­säch­si­sche Ober­ver­wal­tungs­ge­richt in Lüne­burg möglich.


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Wirt­schafts­mi­nis­ter Lies: MEYER Werft erhält umfas­sen­de Unter­stüt­zung von Bund und Land

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Wirt­schafts­mi­nis­ter Lies zur Betriebs­ver­samm­lung bei der MEYER Werft: Ein neu­es Kapi­tel für Papenburg

Papen­burg: In einer bedeu­ten­den Wen­dung für die MEYER Werft und den Stand­ort Papen­burg haben das Land Nie­der­sach­sen und der Bund beschlos­sen, sich bei der Werft zu betei­li­gen und als Gesell­schaf­ter ein­zu­stei­gen. Die ent­spre­chen­den Gesell­schaf­ter­ver­trä­ge wur­den an die­sem Wochen­en­de unter­zeich­net. Heu­te infor­mier­te eine Betriebs­ver­samm­lung in Papen­burg die Beleg­schaft über die aktu­el­len Entwicklungen.

Nie­der­sach­sens Wirt­schafts­mi­nis­ter Olaf Lies äußer­te sich am Ran­de der Ver­samm­lung zu den bedeu­ten­den Fort­schrit­ten: „Die wich­ti­ge Bot­schaft des heu­ti­gen Tages lau­tet: Das Unter­neh­men und der Stand­ort Papen­burg sind gesi­chert. Alle Ver­trä­ge und Ver­ein­ba­run­gen zwi­schen Bund, Land Nie­der­sach­sen und der Fami­lie Mey­er sind unter­zeich­net. Wir wer­den die Zeit der Kri­se über­win­den, es beginnt eine Zeit der Zuver­sicht und einer guten Zukunft für die MEYER Werft.“

Minis­ter Lies beton­te, dass es sich hier­bei nicht um eine Pha­se des Zuwar­tens hand­le, son­dern um eine Zeit des akti­ven Han­delns durch den Staat. „Es ist nicht die Zeit, in der der Staat nur zuschaut. Es ist die Zeit, in der der Staat han­delt.“ Er sprach sei­nen Dank an alle aus, die zum Erfolg die­ses Pro­zes­ses bei­getra­gen haben: „Mein Dank geht an alle, die dar­an mit­ge­wirkt haben: an die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter in den zustän­di­gen Minis­te­ri­en, an die Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen auf der Werft, an die Geschäfts­füh­rung, an die Fami­lie Mey­er und nicht zuletzt an alle demo­kra­ti­schen Par­tei­en, die ohne Wenn und Aber zur MEYER Werft stehen.“

Den­noch ließ Lies auch kei­nen Zwei­fel dar­an, dass noch Her­aus­for­de­run­gen bevor­ste­hen: „Es liegt auch noch eini­ges vor uns. Die Sozi­al­part­ner haben sich auf einen Plan für die Zukunft ver­stän­digt, der auch har­te Ein­schnit­te mit sich brin­gen wird. Wir wer­den die­sen sicher nicht leich­ten Weg nun gemein­sam gehen.“

Mit die­sen Wor­ten wur­de deut­lich, dass die Zukunft der MEYER Werft und des Stand­orts Papen­burg sowohl Chan­cen als auch Her­aus­for­de­run­gen bie­tet. Die neue Part­ner­schaft zwi­schen Bund, Land und der Werft setzt ein star­kes Signal für eine posi­ti­ve Ent­wick­lung und lang­fris­ti­ge Stabilität.


 

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KOGA — Fach­händ­ler im Emsland
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Bun­des­kanz­ler Scholz lobt Mey­er Werft als „indus­tri­el­les Kron­ju­wel“ und ver­spricht Unterstützung

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Foto: Bundesregierung/Marvin Ibo Güngör

Mey­er Werft: Bun­des­kanz­ler Scholz betont Bedeu­tung und Zukunftsperspektive

Papie­re­ne Hoff­nung für die Mey­er Werft: Ein Auf­ruf zur Unterstützung

Am Don­ners­tag, dem 22. August 2024, besuch­te Bun­des­kanz­ler Olaf Scholz die Mey­er Werft in Papen­burg und hob die Bedeu­tung der Werft als „indus­tri­el­les Kron­ju­wel“ her­vor. Scholz beton­te die zen­tra­le Rol­le der Mey­er Werft für die mari­ti­me Indus­trie in Deutsch­land und die Not­wen­dig­keit, die Zukunft des Unter­neh­mens zu sichern. Dies sei beson­ders wich­tig, um die rund 17.000 Arbeits­plät­ze, die direkt oder indi­rekt von der Werft abhän­gen, zu erhalten.

Wirt­schaft­li­che Rele­vanz und Herausforderungen

Die Mey­er Werft steht vor gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen, die ins­be­son­de­re durch die Coro­na-Pan­de­mie ver­stärkt wur­den. Scholz ver­deut­lich­te, dass die Werft ein wesent­li­cher Wirt­schafts­fak­tor für die Regi­on, Nie­der­sach­sen und ganz Deutsch­land sei. Die Bun­des­re­gie­rung arbei­tet gemein­sam mit dem Land Nie­der­sach­sen, den Ban­ken und ande­ren Betei­lig­ten inten­siv an einem Zukunfts­kon­zept. Die Gesprä­che sind bereits weit fort­ge­schrit­ten, und es wird dar­an gear­bei­tet, eine nach­hal­ti­ge Lösung zu finden.

Zeit­lich begrenz­ter Ein­stieg des Bundes

Scholz erklär­te, dass ein mög­li­cher Ein­stieg des Bun­des und des Lan­des in die Mey­er Werft nur vor­über­ge­hen­der Natur sein wer­de. Ziel sei es, eine soli­de Grund­la­ge für eine lang­fris­ti­ge, pri­vat­wirt­schaft­li­che Zukunft des Unter­neh­mens zu schaf­fen. Dies sei nach Erfah­run­gen mit der Unter­stüt­zung von Unter­neh­men wie Luft­han­sa und TUI ein bewähr­tes Modell, das auch hier erfolg­reich umge­setzt wer­den soll.

Dank und Ausblick

Der Bun­des­kanz­ler drück­te sei­ne Dank­bar­keit für die har­te Arbeit der Mit­ar­bei­ter der Mey­er Werft sowie der Lan­des­re­gie­rung aus. Er hob her­vor, dass die inten­si­ve Arbeit der letz­ten Mona­te dazu bei­getra­gen habe, eine Per­spek­ti­ve für die Zukunft der Werft zu ent­wi­ckeln. Scholz ver­si­cher­te, dass die Bun­des­re­gie­rung wei­ter­hin alles dar­an set­zen wer­de, die erfor­der­li­chen Abstim­mun­gen und Geneh­mi­gun­gen zu erhal­ten, um die Werft auf einen erfolg­rei­chen Kurs zu bringen.

Lesen Sie hier die voll­stän­di­ge Mit­schrift der Pressekonferenz:

„Das ist ein sehr beein­dru­cken­der Besuch. Wir sehen es an dem Schiff, das hin­ter uns noch fer­tig­ge­stellt wird. Wir sehen es aber auch an der Arbeit, die Tau­sen­de von Arbeit­neh­me­rin­nen und Arbeit­neh­mer hier vor Ort und über­all in der Regi­on Weser-Ems und in Deutsch­land leis­ten, damit es gelingt, sol­che Schif­fe fer­tig­zu­stel­len. Die Mey­er Werft ist ein indus­tri­el­les Kron­ju­wel für Deutsch­land. Des­halb ist es wich­tig, dass wir es als eine indus­tri­el­le Kern­kom­pe­tenz in Deutsch­land hal­ten, dass auf hohem Niveau sol­che Schif­fe in gro­ßer Zahl gebaut wer­den können.

Wir wis­sen, dass, auch durch die Coro­na­pan­de­mie bedingt, hier Schwie­rig­kei­ten ent­stan­den sind. Des­halb haben wir alle in den letz­ten Wochen und Mona­ten an dem Kon­zept einer Lösung gear­bei­tet, die es ermög­licht, eine Per­spek­ti­ve für die Mey­er Werft zu fin­den. Wir sind jetzt sehr weit gekom­men. Der Bund wird sei­nen Teil zur Lösung bei­tra­gen, wenn alle ande­ren mit­zie­hen. Aber ich bin mir ganz sicher: Ange­sichts der vie­len Arbeit, die jetzt geleis­tet wor­den ist, wird es gelin­gen, auch noch das Rest­li­che zu tun, zum Bei­spiel mit den Ban­ken, die Abstim­mung mit der Euro­päi­schen Uni­on zustan­de zu bekom­men und auch sicher­zu­stel­len, dass wir dann auch die Zustim­mung vom Gre­mi­um des Deut­schen Bun­des­ta­ges bekommen.

Ich will aus­drück­lich sagen, dass ich sehr dank­bar für das bin, was geleis­tet wor­den ist, auch von der Lan­des­re­gie­rung. Ich bin sehr dank­bar ganz beson­ders für die Arbeit der Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen hier auf der Werft. Denn was hier über lan­ge Zeit ent­stan­den ist, ist die Grund­la­ge dafür, dass es auch eine Per­spek­ti­ve für die Zukunft gibt.

Wenn jetzt der Bund und auch das Land hier für eine gewis­se Zeit ein­stei­gen, dann tun sie das nicht, um immer Part­ner zu blei­ben – wir sind kei­ne Schiff­bau­er – son­dern um die Grund­la­ge für eine gute Zukunft auf pri­vat­wirt­schaft­li­cher Basis zu legen. Das ist uns mit Ein­stieg und Wie­der­ein­stieg auch schon anders­wo gelun­gen; ich erin­ne­re nur an die Bei­spie­le von Luft­han­sa und TUI. Inso­fern wäre das ein wei­te­res Bei­spiel, bei dem wir etwas wirt­schaft­lich Ver­nünf­ti­ges tun. Das soll mein letz­ter Satz sagen: Was hier gear­bei­tet wird, ist bes­te deut­sche Arbeit. Das ist „made in Ger­ma­ny at its best“, und des­halb müs­sen und wer­den wir dafür sor­gen, dass das hier wei­ter­hin sei­ne gro­ße Kraft ent­fal­ten kann, in der Regi­on und für unser Land.“


 

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Lie­ber Andre­as Hen­sen,
sehr geehr­ter Herr Minis­ter­prä­si­dent, lie­ber Ste­phan,
sehr geehr­ter Herr Wirt­schafts­mi­nis­ter, lie­ber Olaf,
lie­ber Dani­el Fried­rich,
lie­be Fami­lie Mey­er,
sehr geehr­ter Herr Schmitz,
vor allem lie­be Kol­le­gin­nen und Kollegen!

Ich muss nicht lan­ge dar­um her­um­re­den, wes­halb ich nun heu­te nach Papen­burg gekom­men bin. Es geht in die­sen Tagen um die Zukunft der Mey­er Werft. Ich kann mir vor­stel­len, wie sehr Euch alle die Unsi­cher­heit belas­tet, die da in den letz­ten Tagen und Wochen eine gro­ße Rol­le gespielt hat, nicht nur für alle hier Ver­sam­mel­ten und die­je­ni­gen, die hier arbei­ten und heu­te nicht hier sein kön­nen, son­dern auch für die Fami­li­en und Freun­de, ja, die gan­ze Regi­on. Alle machen sich Sor­gen um die Zukunft der Mey­er Werft. Ich bin des­halb heu­te aus Ber­lin hier­her­ge­kom­men, um zu sagen: Wir las­sen Euch mit Euren Sor­gen nicht allein! Wenn jemand in Schwie­rig­kei­ten steckt, dann packen wir alle gemein­sam an. So sind wir. So ist Deutsch­land. Das ist jeden­falls mein Prinzip.

Fast 16 Jah­re ist es her, dass ich zuletzt hier auf der Werft war. Im Novem­ber 2008 war das. Damals war ich Arbeits­mi­nis­ter. Viel­leicht erin­nert sich sogar noch jemand dar­an. Aber es gab ja hier vie­le Besu­che von Leu­ten, inso­fern ist das nicht ganz sicher. Schließ­lich gehö­ren vie­le aber schon seit vie­len Jah­ren und manch­mal seit Gene­ra­tio­nen zur „Mey­er-Werft-Fami­lie“. Ich habe jeden­falls in den ver­gan­ge­nen Tagen, in denen wir so inten­siv über die Zukunft Eures Unter­neh­mens ver­han­delt haben, an mei­nen Besuch hier gedacht und dar­an, was für tol­le Arbeit hier geleis­tet wird.

Schif­fe aus Papen­burg und der Regi­on sind auf den Welt­mee­ren „Sta­te of the Art“ – und dar­auf könnt Ihr stolz sein – wobei die Bezeich­nung „Schiff“ eigent­lich viel zu klein gegrif­fen ist für das, was hier vom Sta­pel läuft. Was hier gebaut wird, sind eigent­lich klei­ne Städ­te – mit allem, was dazu­ge­hört. Zu den schöns­ten und aus­sa­ge­kräf­tigs­ten Geschich­ten über die Mey­er Werft gehört, dass Ihr zum Bei­spiel auch Deutsch­lands größ­ter Thea­ter­bau­er seid. 15 Mil­lio­nen Ein­zel­tei­le hat so ein Oze­an­rie­se, habe ich mir jeden­falls sagen las­sen, 15 mal mehr als ein Air­bus A380.

Das zeigt, die Mey­er Werft ist nicht irgend­ein Unter­neh­men, son­dern ein indus­tri­el­les Kron­ju­wel unse­res Lan­des. Wir reden über 3.000 Arbeits­plät­ze allein hier auf der Stamm­werft in Papen­burg. Wir reden über knapp 6.000 Beschäf­tig­te bei rund 200 Zulie­fer­be­trie­ben – vom Tisch­ler bis zum High­tech­un­ter­neh­men – allein hier in Weser-Ems. Und wir reden über 17.000 Arbeits­plät­ze deutsch­land­weit, die auf die eine oder ande­re Wei­se von der Mey­er Werft abhän­gen. Es ist eben kei­ne Über­trei­bung, wenn man sagt: Der Wohl­stand, den Ihr Euch hier im Ems­land und in Ost­fries­land in den ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­ten hart erar­bei­tet habt, hängt zu einem gro­ßen Teil an der mari­ti­men Wirt­schaft und am Schiff­bau. Aber auch Deutsch­land ins­ge­samt pro­fi­tiert davon.

Wir sind ein star­kes Indus­trie­land. Wir sind eine erfolg­rei­che Han­dels­na­ti­on. Wir sind – manch­mal gerät das aus dem Blick – mit 84 Mil­lio­nen Ein­woh­nern unter mehr als acht Mil­li­ar­den Men­schen die dritt­größ­te Volks­wirt­schaft der Welt. Die­se Stel­lung als Indus­trie­land, als Han­dels­na­ti­on, als füh­ren­de Volks­wirt­schaft hängt unmit­tel­bar von einer leis­tungs­fä­hi­gen mari­ti­men Wirt­schaft ab. Und hier in Eurer Regi­on ist ein ganz wich­ti­ger Ort, ein Zen­trum die­ser mari­ti­men Wirt­schaft in Deutsch­land. Nir­gend­wo sonst ist die gesam­te mari­ti­me Wert­schöp­fungs­ket­te auf so klei­nem Raum so hoch spe­zia­li­siert zuhau­se. Das ist ein Trumpf, den wir nicht auf­ge­ben dür­fen und den wir nicht auf­ge­ben werden.

Damit bin ich zurück bei dem Grund für mei­nen Besuch. Ihr alle kennt die Ursa­chen, wes­halb die­se tra­di­ti­ons- und erfolg­rei­che Werft in Schwie­rig­kei­ten gera­ten ist. Da spie­len die Fol­gen der Pan­de­mie eine gro­ße Rol­le und das Bestell­ver­hal­ten auf den Märk­ten. Sicher, auch struk­tu­rel­le Fra­gen auf der Werft sind ein Punkt. Selbst für ein welt­weit agie­ren­des Unter­neh­men wie die Mey­er Werft sind die wirk­lich spe­zi­el­len Bedin­gun­gen bei der Finan­zie­rung des Baus von Kreuz­fahrt­schif­fen eine Herausforderung.

Klar ist aber auch, Eure Pro­duk­te sind nicht das Pro­blem. Im Gegen­teil, die Auf­trags­bü­cher sind rand­voll. Die Qua­li­tät, die hier abge­lie­fert wird, sucht welt­weit ihres­glei­chen. Die Schif­fe sind Aus­hän­ge­schil­der für das Bes­te, was „Made in Ger­ma­ny“ aus­macht. Als Aus­bil­dungs­be­trieb, als Part­ner von Hoch­schu­len und ande­ren Bil­dungs­ein­rich­tun­gen seid Ihr ein Trei­ber für For­schung und Inno­va­ti­on, gera­de bei den Zukunfts­the­men der Bran­che wie Res­sour­cen­ef­fi­zi­enz und CO2-Neu­tra­li­tät. Wenn sich dann eines Eurer Schif­fe auf den Weg in Rich­tung des Dol­larts macht, ste­hen Zehn­tau­sen­de ent­lang der Ems Spa­lier. Ihr seid der Stolz einer gan­zen Regi­on. Ihr seid, auch wenn ich das Wort nach der Ban­ken­kri­se eigent­lich nie wie­der in den Mund neh­men woll­te, sys­tem­re­le­vant für die mari­ti­me Wirt­schaft und den Schiff­bau in Deutsch­land. Des­halb war es für mich auch nie eine Fra­ge, ob wir der Mey­er Werft in die­ser Lage hel­fen wol­len, son­dern für mich war nur die Fra­ge: Wie bekom­men wir das hin?

Ich habe gera­de schon erwähnt, dass wir als Bun­des­re­gie­rung mit dem Land Nie­der­sach­sen, Ste­phan und Olaf, dem Werft­ma­nage­ment, der Fami­lie Mey­er und den Ban­ken in den zurück­lie­gen­den Wochen inten­siv ver­han­delt und gro­ße Fort­schrit­te erzielt haben. Klar ist, wir alle wol­len das Fort­be­stehen der Werft sichern und damit auch alles, was an die­ser Werft hängt. Ein biss­chen Detail­ar­beit gibt es noch zu tun, das ist klar. Gesprä­che mit Ban­ken über die Finan­zie­rung der vie­len neu­en Schiff­auf­trä­ge lau­fen. Der Bun­des­tag muss befasst wer­den, nicht nur for­mal. Wir spre­chen auch mit der Euro­päi­schen Kom­mis­si­on. Das alles ist unse­re Arbeit. Und es gehört dazu. Aber das kann ich heu­te klar sagen: Der Bund trägt sei­nen Teil zur Lösung bei. Und wenn alle ande­ren mit­zie­hen, was ich erwar­te, dann bekom­men wir die Sache hin. Der Schiff­bau hier in Papen­burg und in der gan­zen Regi­on hat eine Zukunft. Wir ste­hen zu einer star­ken mari­ti­men Wirt­schaft in Deutsch­land. Wir ste­hen zur Mey­er Werft.

Eines will ich gern noch hin­zu­fü­gen: Wenn wir in die­ser Lage hel­fen, dann nicht des­we­gen, weil der Staat der bes­se­re Unter­neh­mer wäre oder weil die Mit­glie­der der Bun­des­re­gie­rung ganz viel vom Schiff­bau ver­stün­den, son­dern um in einer ganz beson­de­ren Lage das Ver­trau­en der Märk­te in die Zukunft der Mey­er Werft zu stär­ken. Ziel ist, dass mög­lichst bald die Sta­bi­li­tät und die Zukunfts­chan­cen der Werft mit über­zeu­gen­dem pri­vat­wirt­schaft­li­chem Enga­ge­ment sicher­ge­stellt wer­den. Mit allen Betei­lig­ten bau­en wir der Mey­er Werft so eine sta­bi­le Brü­cke in die Zukunft, wie wir das zum Bei­spiel auch getan haben, als es wäh­rend der Coro­na­kri­se dar­um ging, Luft­han­sa oder TUI zu ret­ten. Auch das ist uns gelun­gen. Des­halb ist das etwas, womit wir Erfah­rung haben und was wir gern tun.

Ich bin Euch allen hier auch sehr dank­bar dafür, dass Ihr mit­zieht. Das ist nicht leicht. Der Betriebs­rats­vor­sit­zen­de und die Gewerk­schaft wis­sen das ganz genau. Die Rah­men­ver­ein­ba­run­gen, die der Betriebs­rat, die Indus­trie­ge­werk­schaft Metall und die Geschäfts­füh­rung im Juli abge­schlos­sen haben, ent­hal­ten für alle Sei­ten schwie­ri­ge Zuge­ständ­nis­se. Aber das zeigt eben auch, was wir in Deutsch­land an der Sozi­al­part­ner­schaft haben und wie wich­tig eine star­ke betrieb­li­che Mit­be­stim­mung ist. Des­halb bit­te ich Euch: Macht so wei­ter! Helft mit, dass hier auch in Zukunft die welt­bes­ten Kreuz­fahrt­schif­fe gebaut wer­den! Helft mit, dass der Name Mey­er-Papen­burg auch in den kom­men­den 229 Jah­ren – denn so lan­ge gibt es die Werft ja schon – auf allen Welt­mee­ren prä­sent ist! Ich bin mir sicher, es geht wei­ter mit der Mey­er Werft hier in Papen­burg. Mei­ne Unter­stüt­zung habt Ihr.

Schö­nen Dank.

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Fruch­ti­ge Cous­cous-Bowl mit Gar­ne­len und Mandarine Für zwei Personen Zuta­ten: 100g Cous­cous 1 klei­nes Päck­chen jun­ge, ver­zehr­fer­ti­ge Spinatblätter 1 Man­da­ri­ne...

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Pikan­te Bis­marck-Bowl mit Gemü­se und Basilikum-Dressing

Rezept: Bis­marck-Bowl mit Gemü­se und Basilikum Zuta­ten für 2 Personen: 250g meh­lig­ko­chen­de Kartoffeln 65ml Milch ½ EL Butter Salz, Pfef­fer,...

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Aro­ma­ti­sche Bär­lauch-Bowl mit Mat­jes und fri­schem Gemüse

Rezept: Bär­lauch-Bowl mit Emder Bärlauchmatjes Zuta­ten für 2 Personen: 125g Bas­ma­ti­reis 1 klei­nes Päck­chen jun­ge, ver­zehr­fer­ti­ge Spinatblätter ½ Gur­ke 1...

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Der neue Wohn­trend: Maß­ge­fer­tig­te Möbel von nobi­lia für alle Räu­me im ein­heit­li­chen Look

Neue Wohn­trends bei Bauwole.de: Maß­ge­schnei­der­te Möbel für Ihr gesam­tes Zuhau­se – Im Fokus: nobilia bau­en — woh­nen — leben. Von...

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Rhe­de / Ems­land: Küchen-Fach­ver­käu­fer (w/m/d) gesucht

Stel­len­an­zei­ge: Küchen-Fach­ver­käu­fer (w/m/d) gesucht Ihre Auf­ga­ben und Anforderungen Für unse­ren Stand­ort in Rhe­de im EDZ suchen wir einen erfah­re­nen Küchen-Fach­ver­käu­fer...

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MEYER WERFT Baut Vier Wei­te­re Kreuz­fahrt­schif­fe für Dis­ney Crui­se Line

Ber­nard Mey­er und Tho­mas Maz­lo­um unter­schrei­ben die Ver­ein­ba­rung zum Bau vier wei­te­rer Kreuz­fahrt­schif­fe für Dis­ney Crui­se Line. Foto: Disney MEYER...

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Kyber­ne­tik im Ver­trieb: Psy­cho­lo­gi­sche Stra­te­gien für erfolg­rei­che Ver­kaufs­ge­sprä­che und Abschlüsse

Kyber­ne­ti­sches Mar­ke­ting im Ver­trieb: Psy­cho­lo­gi­sche Werk­zeu­ge für ziel­si­che­re Ver­kaufs­ge­sprä­che und erfolg­rei­che Abschlüsse Im moder­nen Ver­trieb erweist sich die Kyber­ne­tik zuneh­mend...

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KOGA Evia: Moderns­te Fahr­rad­tech­nik aus dem Ems­land für höchs­ten Fahrkomfort

KOGA Bikes Ems­land: Das KOGA Evia im Fokus Ems­land: KOGA Evia — The Smart System Das KOGA Evia bie­tet ulti­ma­ti­ven Fahr­rad­kom­fort,...

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Papen­burg — Ems­land: KALKHOFF ENDEAVOUR 7.B ADVANCE im Test!

KALKHOFF ENDEAVOUR 7.B ADVANCE: Trek­king-E-Bike-Test­sie­ger beein­druckt durch hohe Zula­dung und Robustheit Im aktu­el­len E‑Bike-Test der Stif­tung Waren­test wur­den elf Trek­king-E-Bikes...

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Flie­sen Ems­land: Ihre Top-Adres­se für hoch­wer­ti­ge und güns­ti­ge Fliesen

Ent­de­cken Sie bei Flie­sen Bor­chers im Ems­land eine gro­ße Aus­wahl an hoch­wer­ti­gen und güns­ti­gen Flie­sen. Erfah­ren Sie alles über die...

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Flie­sen Ems­land: Hoch­wer­ti­ge und güns­ti­ge Flie­sen bei Flie­sen Bor­chers Finden

Flie­sen Ems­land: Hoch­wer­ti­ge und güns­ti­ge Flie­sen bei Flie­sen Borchers Ent­de­cken Sie bei Flie­sen Bor­chers im Ems­land eine brei­te Aus­wahl an...

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Güns­ti­ge Küchen im Ems­land kau­fen: Qua­li­tät und Ser­vice im Fokus

Wo kann ich güns­tig Küchen im Ems­land kaufen? Die Suche nach einer neu­en Küche kann eine Her­aus­for­de­rung sein, beson­ders wenn...

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STADTRADELN 2024: Papen­burg und Rhe­de (Ems)

Bür­ger­meis­te­rin Vanes­sa Gat­tung freut sich auf das Stadt­ra­deln und prä­sen­tiert das dienst­li­che E‑Lastenrad der Stadt Papen­burg. Bild­quel­le: Stadt Papenburg STADTRADELN...

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Pedelec-Fah­rer stürzt auf Ölspur im Gewer­be­ge­biet Papen­burg: Zeu­gen gesucht

Poli­zei Papen­burg — Zeu­gen gesucht     Am Diens­tag, gegen 12:00 Uhr, befuhr ein Pedelec-Fah­rer die Stra­ße Dever­ha­fen im Gewer­be­ge­biet...

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Neue Brü­cke für einen bes­se­ren Rad­weg: Ein Mei­len­stein für den Rad­weg­aus­bau zwi­schen Ihr­ho­ve und Esklum

Mei­len­stein beim Rad­weg­aus­bau erreicht In die­ser Woche wur­de ein bedeu­ten­der Schritt beim Aus­bau des Rad­we­ges ent­lang der Bahn­stre­cke zwi­schen Ihr­ho­ve...

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Fami­li­en­aben­teu­er am Ems­deich: Cam­ping und Glam­ping im Freizeitpark

Fami­li­en­ur­laub im Frei­zeit­park „Am Emsdeich“ Ent­span­nung und Aben­teu­er in der Natur Der Frei­zeit­park „Am Ems­deich“ in Gro­te­gas­te, Gemein­de Wes­t­ov­er­le­din­gen, ist weit...

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