Blaulicht
POL-LER: Pressemeldung vom 18.04.2020
Verkehrsunfall mit verletzter Person
Hesel — Am Freitag ist es um 11:15 Uhr an der Ampelkreuzung Auricher Str. zu einem Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person gekommen. Ein 66-jähriger aus Holtland und eine 37-jährige aus Hesel befuhren mit ihren Pkw Saab und Ford Fiesta hintereinander die o.g. Straße in Richtung Leer und mussten an der Ampel anhalten. Dieses bemerkte der hinter ihnen fahrende 26-jährige aus Großefehn zu spät und fuhr mit seinem Pkw Honda auf den Ford auf, wodurch dieser auf den Saab geschoben wurde. Die 37-jährige wurde durch den Aufprall leicht verletzt. Der entstandene Gesamtschaden wird auf ca. 5000 Euro geschätzt.
Verkehrsunfallfluchten — Zeugen gesucht
Emden — Am Freitag wurde in der Zeit von 08:00 bis 09:30 Uhr in Emden, Olivenstraße, ein grüner Pkw Mazda beschädigt, indem ein unbekannter Fahrzeugführer offensichtlich beim Vorbeifahren dieses Fahrzeug touchierte und sich anschließend entfernte.
Moormerland — Im Veenhusener Königsmoor stellte eine Moormerländerin ihren schwarzen Mercedes auf einem Parkplatz Am Wolfsmeer ab und ging mit ihrem Hund von 10:00 Uhr bis 11:15 Uhr spazieren. Als sie zurück zu ihrem Pkw kam, stellte sie einen frischen Schaden an der hinteren Stoßstange fest. Der Schaden wird auf ca. 800 Euro geschätzt.
Fahrraddieb gestellt
Emden — In der Nacht zu Samstag meldete eine Zeugin der Emder Polizei, dass sie gerade zwei Personen dabei beobachtet habe, wie diese in der Emder Innenstadt Fahrräder entwenden würden. Durch die Beschreibung der Zeugin konnten die Beamten am Tatort einen 18jährigen Emder antreffen, der sich auf einem Fahrrad der Kontrolle entziehen wollte. Er konnte nach kurzer Verfolgung von den Beamten gestellt werden. Den zweiten Täter, einen ebenfalls 18jährigen Emder, konnten die Beamten an dessen Wohnanschrift antreffen. Beide wurden nach Feststellung ihrer Personalien entlassen.
Sachbeschädigung am Pkw
Leer — In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kam es in der Großstr. zu einer Sachbeschädigung an einem Leeraner Pkw Chevrolet Matiz in der Farbe Grün. Die Halterin hat ihren Wagen am Donnerstag um 21:45 Uhr am Fahrbahnrand abgestellt. Als sie am Freitag gegen 07:30 Uhr zu ihrem Pkw kam, musste sie feststellen, dass zwei Reifen zerstochen waren. Zeugen melden sich bitte bei der Polizei in Leer.
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Millionenschaden und Gefahr für die öffentliche Sicherheit: Polizei sprengt illegalen Feuerwerkslager im Emsland
Gigantischer Feuerwerks-Schmuggel aufgedeckt: Polizei sprengt illegales Depot im Emsland
Emsland/Hüven – Ein dramatischer Schlag gegen den illegalen Handel mit gefährlichem Profifeuerwerk: Dank einer länderübergreifenden Zusammenarbeit zwischen der niederländischen Polizei und der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim konnte ein illegales Feuerwerkslager im Landkreis Emsland ausgehoben werden. Die Polizei sicherte in einer Lagerhalle in Hüven tausende hochgefährliche Feuerwerkskörper – der Verkaufswert der illegalen Ware wird auf mehrere Millionen Euro geschätzt.
Zwei Länder, ein Ziel
Der Fall begann mit einer Routinekontrolle der niederländischen Polizei am Mittwochmittag, bei der 30 Kartons mit professionellen Feuerwerkskörpern der Kategorie F4 sichergestellt wurden. Schnell gab es Hinweise auf ein großes Depot im deutschen Emsland. Eine Ermittlungskooperation zwischen den niederländischen Behörden und der Polizeiinspektion Emsland führte dazu, dass die Ermittler die Lagerhalle in Hüven ins Visier nahmen. Der Staatsanwalt beantragte daraufhin eine Durchsuchung, die vom Amtsgericht genehmigt und durch die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim umgesetzt wurde.
Explosive Entdeckung
Was die Beamten dann entdeckten, war erschreckend: In der Lagerhalle befanden sich viele tausend Feuerwerkskörper – allesamt für den illegalen Verkauf bestimmt. Die Feuerwerkskörper stammten aus verschiedenen Kategorien, darunter auch hochgradig gefährliche F3- und F4-Feuerwerke, die in Deutschland nur von Fachkräften abgebrannt werden dürfen. Solche Feuerwerkskörper haben eine enorme Explosionskraft und können bei unsachgemäßer Handhabung schwerwiegende Schäden an Menschen und Sachwerten anrichten.
Millionenschaden und Gefahr für die öffentliche Sicherheit
Die sichergestellten Feuerwerkskörper sind für den professionellen Gebrauch bestimmt, der unsachgemäße Umgang und die unsachgemäße Lagerung stellen daher eine massive Gefährdung für die öffentliche Sicherheit dar. Da die Lagerung in einer nicht gesicherten Halle ohne notwendige Sicherheitsvorkehrungen erfolgte, hätte dies zu katastrophalen Explosionen führen können. Glücklicherweise konnte die Polizei die gefährliche Situation schnell entschärfen und schlimmeres verhindern.
Intensive Ermittlungen und Vernichtung geplant
Die Ermittlungen laufen weiter. Die Polizei hat bereits damit begonnen, die Kartons systematisch zu sichten und die Beweismittel zu dokumentieren. In enger Zusammenarbeit mit dem Landkreis Emsland, dem Gewerbeaufsichtsamt Osnabrück und der Samtgemeinde Sögel werden die illegalen Feuerwerkskörper nach Abschluss der Untersuchung vernichtet.
Diese länderübergreifende Aktion unterstreicht einmal mehr die Bedeutung der intensiven Zusammenarbeit zwischen den niederländischen und deutschen Behörden. Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte hat nicht nur eine potenziell gefährliche Situation abgewendet, sondern einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit auf beiden Seiten der Grenze geleistet.
Die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim bedankt sich bei allen beteiligten Behörden und setzt die Ermittlungen zur Herkunft der Feuerwerkskörper sowie zur Verantwortlichkeit der Täter fort.
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Pedelec-Fahrer stürzt auf Ölspur im Gewerbegebiet Papenburg: Zeugen gesucht
Polizei Papenburg — Zeugen gesucht
Am Dienstag, gegen 12:00 Uhr, befuhr ein Pedelec-Fahrer die Straße Deverhafen im Gewerbegebiet in Papenburg. In einer Kurve rutschte der Fahrer des Pedelecs auf einer Ölspur aus, die sich auf der Fahrbahn befand. Durch den Sturz verletzte sich der Pedelec-Fahrer. Die Ölspur auf der Fahrbahn wurde zuvor vermutlich durch ein bislang unbekanntes Fahrzeug verursacht. Zeugen die Angaben zu dem Verursacher der Ölspur machen können werden gebeten sich mit der Polizei in Papenburg, Tel.: 04961/926–0, in Verbindung zu setzen.
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