Uplengen — Ein bisher unbekannter Täter hebelte in der Nacht von Freitag von Samstag ein Fenster der Diakonie in der Straße Lindenallee auf und entwendete aus den Räumlichkeiten Bargeld.
Rhauderfehn — Eingangstür aufgehebelt
Rhauderfehn — Kurz vor 2 Uhr des Samstages hebelte ein bisher unbekannter Täter die Eingangstür zu einer Bäckerei im Combi-Markt an der Straße Rhauderwieke auf. Hierdurch wurde der Alarm ausgelöst und der oder die Täter ließen von einer weiteren Tatausführung ab.
Westoverledingen — Carport abgebrannt
Westoverledingen — Gegen 11:20 Uhr des Samstages wurde der Polizei und Feuerwehr ein Carportbrand im Kreismoorweg im Ortsteil Ihren gemeldet. Nach dem jetzigen Kenntnisstand geriet das Carport durch Abflammen der Pflasterung im Bereich des Carportes durch den Geschädigten in Brand. Der hölzerne Carport brannte komplett nieder, die Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf das Hauptgebäude verhindern.
Leer — Trunkenheitsfahrt mit Wohnmobil
Leer — Gegen 12:25 Uhr des Samstages fiel den Beamten der Autobahnpolizei ein Wohnmobil auf, welches am Emstunnel auf die A 31 in Richtung Ruhrgebiet auffuhr. Bei der Kontrolle des 51-jährigen Fahrers mussten die Beamten eine erhebliche Alkoholisierung feststellen. Ein Vortest ergab einen Wert von 3,27 Promille. Die Beamten mussten zudem feststellen, dass an dem Wohnmobil gestohlene Kennzeichen angebracht waren und der Fahrer keine Fahrerlaubnis hatte. Die Besonderheit des Falles war, dass der Fahrer am Abend zuvor gegen 21:40 Uhr im Bereich Ditzum mit dem Wohnmobil aufgefallen war. Auch dort mussten die Beamten bei einer Kontrolle eine Alkoholisierung von 3,50 Promille feststellen. Auch in dem Falle hatte der Fahrer gestohlene Kennzeichen an sein Wohnmobil angebracht. Auch bei dieser Kontrolle konnte der Fahrer keinen Führerschein vorzeigen. Diese war ihm bereits im Jahr zuvor in Folge einer Trunkenheitsfahrt im Bereich Papenburg entzogen worden. In beiden Fällen wurden Blutentnahmen durchgeführt und die Fahrzeugschlüssel und die gestohlenen Kennzeichen sichergestellt.
Rhauderfehn — Trunkenheitsfahrt
Rhauderfehn — Am Sonntag gegen 02:45 Uhr mussten Beamte bei der Kontrolle einer 25-jährigen Pkw-Fahrerin auf der Straße Am Deich eine deutlich wahrnehmbare Alkoholisierung feststellen. Der Vortest ergab einen Wert von 1,30 Promille. Die Pkw-Fahrerin war zudem nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und eine Blutentnahme durchgeführt.
Emden — Sachbeschädigung an Pkw
Emden — In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde in der Straße Möwensteert ein Pkw Honda durch einen bisher unbekannten Täter beschädigt. Dieser hatte mit einem unbekannten Gegenstand die Heckscheibe zerstört. Zeugen des Vorfalles werden gebeten, sich bei der Polizei in Emden zu melden.
Emden — Verkehrsunfall mit leichtverletzten Personen
Emden — Gegen 18:30 Uhr des Samstages kam es auf der Petkumer Straße zu einem Verkehrsunfall mit leichtverletzten Personen. Eine 36-jährige Pkw-Fahrerin befuhr die genannte Straße in Richtung stadtauswärts und wollte nach links auf einen Parkplatz eines Verbrauchermarktes einbiegen. Dieses erkannte eine hinter ihr fahrende 55-jähriger Pkw-Fahrerin zu spät und fuhr auf. Hierdurch wurde die 55-jährige Fahrerin und ein 10-jähriges Kind im Pkw der vorausfahrenden Pkw-Fahrerin leicht verletzt. Beide wurden vorsorglich dem Krankenhaus zugeführt. Die beiden Pkw wurden relativ schwer beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit.
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Gigantischer Feuerwerks-Schmuggel aufgedeckt: Polizei sprengt illegales Depot im Emsland
Emsland/Hüven – Ein dramatischer Schlag gegen den illegalen Handel mit gefährlichem Profifeuerwerk: Dank einer länderübergreifenden Zusammenarbeit zwischen der niederländischen Polizei und der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim konnte ein illegales Feuerwerkslager im Landkreis Emsland ausgehoben werden. Die Polizei sicherte in einer Lagerhalle in Hüven tausende hochgefährliche Feuerwerkskörper – der Verkaufswert der illegalen Ware wird auf mehrere Millionen Euro geschätzt.
Zwei Länder, ein Ziel Der Fall begann mit einer Routinekontrolle der niederländischen Polizei am Mittwochmittag, bei der 30 Kartons mit professionellen Feuerwerkskörpern der Kategorie F4 sichergestellt wurden. Schnell gab es Hinweise auf ein großes Depot im deutschen Emsland. Eine Ermittlungskooperation zwischen den niederländischen Behörden und der Polizeiinspektion Emsland führte dazu, dass die Ermittler die Lagerhalle in Hüven ins Visier nahmen. Der Staatsanwalt beantragte daraufhin eine Durchsuchung, die vom Amtsgericht genehmigt und durch die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim umgesetzt wurde.
Explosive Entdeckung Was die Beamten dann entdeckten, war erschreckend: In der Lagerhalle befanden sich viele tausend Feuerwerkskörper – allesamt für den illegalen Verkauf bestimmt. Die Feuerwerkskörper stammten aus verschiedenen Kategorien, darunter auch hochgradig gefährliche F3- und F4-Feuerwerke, die in Deutschland nur von Fachkräften abgebrannt werden dürfen. Solche Feuerwerkskörper haben eine enorme Explosionskraft und können bei unsachgemäßer Handhabung schwerwiegende Schäden an Menschen und Sachwerten anrichten.
Millionenschaden und Gefahr für die öffentliche Sicherheit Die sichergestellten Feuerwerkskörper sind für den professionellen Gebrauch bestimmt, der unsachgemäße Umgang und die unsachgemäße Lagerung stellen daher eine massive Gefährdung für die öffentliche Sicherheit dar. Da die Lagerung in einer nicht gesicherten Halle ohne notwendige Sicherheitsvorkehrungen erfolgte, hätte dies zu katastrophalen Explosionen führen können. Glücklicherweise konnte die Polizei die gefährliche Situation schnell entschärfen und schlimmeres verhindern.
Intensive Ermittlungen und Vernichtung geplant Die Ermittlungen laufen weiter. Die Polizei hat bereits damit begonnen, die Kartons systematisch zu sichten und die Beweismittel zu dokumentieren. In enger Zusammenarbeit mit dem Landkreis Emsland, dem Gewerbeaufsichtsamt Osnabrück und der Samtgemeinde Sögel werden die illegalen Feuerwerkskörper nach Abschluss der Untersuchung vernichtet.
Diese länderübergreifende Aktion unterstreicht einmal mehr die Bedeutung der intensiven Zusammenarbeit zwischen den niederländischen und deutschen Behörden. Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte hat nicht nur eine potenziell gefährliche Situation abgewendet, sondern einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit auf beiden Seiten der Grenze geleistet.
Die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim bedankt sich bei allen beteiligten Behörden und setzt die Ermittlungen zur Herkunft der Feuerwerkskörper sowie zur Verantwortlichkeit der Täter fort.
Am Dienstag, gegen 12:00 Uhr, befuhr ein Pedelec-Fahrer die Straße Deverhafen im Gewerbegebiet in Papenburg. In einer Kurve rutschte der Fahrer des Pedelecs auf einer Ölspur aus, die sich auf der Fahrbahn befand. Durch den Sturz verletzte sich der Pedelec-Fahrer. Die Ölspur auf der Fahrbahn wurde zuvor vermutlich durch ein bislang unbekanntes Fahrzeug verursacht. Zeugen die Angaben zu dem Verursacher der Ölspur machen können werden gebeten sich mit der Polizei in Papenburg, Tel.: 04961/926–0, in Verbindung zu setzen.
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