Blaulicht
POL-LER: Pressemeldung vom 12.07.2020
++ Verkehrsunfall mit Verletzten ++ Einbrüche ++ Trunkenheitsfahrt ++ Fahrt unter Betäubungsmitteleinfluss ++ Sachbeschädigung ++ Traktorbrand ++ Diebstahl eines Bootes ++
Verkehrsunfall mit Verletzten
Leer — Am Samstag befuhr eine 13-jährige Leeranerin den Ostfrieslandwanderweg mit ihrem Fahrrad in östliche Richtung. Beim Überqueren des Weidenweges übersah sie eine 17-jährige, die mit ihrem Mofa auf diesem in Richtung Logaer Weg fuhr. Es kam zu einer Kollision, im Zuge der sich beide beteiligten Mädchen Frakturen zuzogen und ins Krankenhaus gebracht wurden. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.
Einbrüche
Leer — In der Zeit von Freitag, 23:00 Uhr bis Samstag, 10:30 Uhr, haben unbekannte Täter sich auf unbekannte Art und Weise Zutritt zu den Räumlichkeiten eines Hotels in der Straße ‘Zum Schöpfwerk’ verschafft. Sie entwendeten hochwertige Alkoholika und einen Tresor mit Bargeld. Der Gesamtschaden wird auf ca. 1500 Euro geschätzt. Hinweise bitte an die Polizei.
Ebenfalls in der Nacht wurde in der Zeit zwischen 01:30 Uhr und 11:00 Uhr ein Transporter in der Königsstr. in Leer auf unbekannte Art geöffnet. Diverse Gegenstände im Gesamtwert von ca. 135 Euro wurden entwendet. Auch hier entkam der Täter unerkannt.
Weener — Am Samstag verschaffte sich gegen 11:30 Uhr eine 25-jährige männliche Person durch Einschlagen eines Kellerfensters in einem Mehrfamilienhaus in der Mühlenstr. Zutritt zu diesem. Ein Anwohner hat dieses mitbekommen und den Täter beim Verlassen des Objektes bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. In dieser Phase wurde der Zeuge durch den Täter mehrfach verbal bedroht. Das Diebesgut in Form von Alkohol wurde dem Täter wieder abgenommen. Der Gesamtschaden wird auf ca. 200 Euro geschätzt.
Trunkenheitsfahrt
Rhauderfehn — Am Freitag wurde um 11:15 Uhr ein Pkw Skoda kontrolliert und durch die Beamten festgestellt, dass der 68-jährige Pkw-Führer alkoholisiert war. Ein freiwillig durchgeführter Test ergab einen Wert von 0,90 Promille bei dem Rhauderfehntjer. Eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wurde gefertigt und die Weiterfahrt untersagt.
Fahrt unter Betäubungsmitteleinfluss
Bunde — Die Beamten überprüften am Samstag um 22:00 Uhr einen Pkw Honda aus den Niederlanden und stellten fest, dass der 38-jährige Fahrer unter dem Einfluss von THC stand. Eine Blutentnahme wurde angeordnet und die Weiterfahrt untersagt.
Sachbeschädigung
Nortmoor — In der Nacht von Samstag auf Sonntag haben unbekannte Täter das Glas einer Bushaltestelle im Bruntjer Weg zerstört. Der Schaden wird auf ca. 1000 Euro geschätzt. Zeugen melden sich bitte bei der Polizei.
Traktorbrand
Moormerland — Vermutlich auf einen technischen Defekt ist der Brand eines Traktors am Sonntag gegen 08:00 Uhr zurückzuführen. Das Fahrzeug stand auf einer Auffahrt in Rorichum und konnte noch vor Eintreffen der Feuerwehr durch den Eigentümer selbst gelöscht werden. Der Schaden wird auf ca. 5000 Euro geschätzt.
Diebstahl eines Bootes
Emden — In der Nacht von Samstag auf Sonntag entwendeten vier Männer im Alter zwischen 20 und 24 Jahren am Delft ein motorisiertes Schlauchboot und benutzten dieses unbefugt im Binnenhafen. Später beschädigten die Tatverdächtigen noch einen Pkw im Holzsägergang. Der Gesamtschaden wird auf ca. 500 Euro geschätzt. Mögliche weitere Geschädigte und Zeugen der Vorfälle melden sich bitte bei der Polizei.
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Blaulicht
Millionenschaden und Gefahr für die öffentliche Sicherheit: Polizei sprengt illegalen Feuerwerkslager im Emsland
Gigantischer Feuerwerks-Schmuggel aufgedeckt: Polizei sprengt illegales Depot im Emsland
Emsland/Hüven – Ein dramatischer Schlag gegen den illegalen Handel mit gefährlichem Profifeuerwerk: Dank einer länderübergreifenden Zusammenarbeit zwischen der niederländischen Polizei und der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim konnte ein illegales Feuerwerkslager im Landkreis Emsland ausgehoben werden. Die Polizei sicherte in einer Lagerhalle in Hüven tausende hochgefährliche Feuerwerkskörper – der Verkaufswert der illegalen Ware wird auf mehrere Millionen Euro geschätzt.
Zwei Länder, ein Ziel
Der Fall begann mit einer Routinekontrolle der niederländischen Polizei am Mittwochmittag, bei der 30 Kartons mit professionellen Feuerwerkskörpern der Kategorie F4 sichergestellt wurden. Schnell gab es Hinweise auf ein großes Depot im deutschen Emsland. Eine Ermittlungskooperation zwischen den niederländischen Behörden und der Polizeiinspektion Emsland führte dazu, dass die Ermittler die Lagerhalle in Hüven ins Visier nahmen. Der Staatsanwalt beantragte daraufhin eine Durchsuchung, die vom Amtsgericht genehmigt und durch die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim umgesetzt wurde.
Explosive Entdeckung
Was die Beamten dann entdeckten, war erschreckend: In der Lagerhalle befanden sich viele tausend Feuerwerkskörper – allesamt für den illegalen Verkauf bestimmt. Die Feuerwerkskörper stammten aus verschiedenen Kategorien, darunter auch hochgradig gefährliche F3- und F4-Feuerwerke, die in Deutschland nur von Fachkräften abgebrannt werden dürfen. Solche Feuerwerkskörper haben eine enorme Explosionskraft und können bei unsachgemäßer Handhabung schwerwiegende Schäden an Menschen und Sachwerten anrichten.
Millionenschaden und Gefahr für die öffentliche Sicherheit
Die sichergestellten Feuerwerkskörper sind für den professionellen Gebrauch bestimmt, der unsachgemäße Umgang und die unsachgemäße Lagerung stellen daher eine massive Gefährdung für die öffentliche Sicherheit dar. Da die Lagerung in einer nicht gesicherten Halle ohne notwendige Sicherheitsvorkehrungen erfolgte, hätte dies zu katastrophalen Explosionen führen können. Glücklicherweise konnte die Polizei die gefährliche Situation schnell entschärfen und schlimmeres verhindern.
Intensive Ermittlungen und Vernichtung geplant
Die Ermittlungen laufen weiter. Die Polizei hat bereits damit begonnen, die Kartons systematisch zu sichten und die Beweismittel zu dokumentieren. In enger Zusammenarbeit mit dem Landkreis Emsland, dem Gewerbeaufsichtsamt Osnabrück und der Samtgemeinde Sögel werden die illegalen Feuerwerkskörper nach Abschluss der Untersuchung vernichtet.
Diese länderübergreifende Aktion unterstreicht einmal mehr die Bedeutung der intensiven Zusammenarbeit zwischen den niederländischen und deutschen Behörden. Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte hat nicht nur eine potenziell gefährliche Situation abgewendet, sondern einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit auf beiden Seiten der Grenze geleistet.
Die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim bedankt sich bei allen beteiligten Behörden und setzt die Ermittlungen zur Herkunft der Feuerwerkskörper sowie zur Verantwortlichkeit der Täter fort.
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Pedelec-Fahrer stürzt auf Ölspur im Gewerbegebiet Papenburg: Zeugen gesucht
Polizei Papenburg — Zeugen gesucht
Am Dienstag, gegen 12:00 Uhr, befuhr ein Pedelec-Fahrer die Straße Deverhafen im Gewerbegebiet in Papenburg. In einer Kurve rutschte der Fahrer des Pedelecs auf einer Ölspur aus, die sich auf der Fahrbahn befand. Durch den Sturz verletzte sich der Pedelec-Fahrer. Die Ölspur auf der Fahrbahn wurde zuvor vermutlich durch ein bislang unbekanntes Fahrzeug verursacht. Zeugen die Angaben zu dem Verursacher der Ölspur machen können werden gebeten sich mit der Polizei in Papenburg, Tel.: 04961/926–0, in Verbindung zu setzen.
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