Blaulicht
PM der Polizeiinspektion Leer/Emden vom 16.07.2020
Leer — Tatverdächtiger nach exhibitionistischer Handlung im Westerhammrich ermittelt
LeserECHO.de
Leer — Wie die Polizeiinspektion Leer/Emden mitteilte, hatte sich am Sonntagnachmittag ein junger Mann im Erholungsgebiet — Westerhammrich vor weiblichen Personen entblößt und an seinem Geschlechtsteil manipuliert. Nach Ermittlungen und der Mitteilung weiterer Vorkommnisse richtet sich der Tatverdacht auf einen Jugendlichen aus dem Landkreis Leer. Dieser steht nunmehr im Verdacht, mehrere exhibitionistische Handlungen seit Ende Mai dieses Jahres im Westerhammrich begangen zu haben. Beamte der Polizeiinspektion Leer/Emden hatten den Tatverdächtigen am späten Montagnachmittag nach einem weiteren Vorfall im Hammrich, bei dem sich zwei Frauen im Alter von 18 und 20 Jahren von dem Jugendlichen belästigt fühlten, feststellen und identifizieren können. Nachdem eine 23-jährige Frau auf den am Montag veröffentlichten Zeugenaufruf aufmerksam wurde, meldete auch sie sich bei der Polizei, um einen ähnlichen Vorfall zu schildern. Auch hier hatte sich ein junger Mann am Montagnachmittag im Hammrich entblößt. Weitere Vorkommnisse hatte es im Mai und Anfang Juni gegeben, bei denen ein junger Mann gegenüber jungen Frauen das T‑Shirt oder die Hose heruntergezogen hatte. Die Tatzusammenhänge dieser Taten werden geprüft. Gegen den Jugendlichen wurden Strafverfahren eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.
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Leer — Fahrzeug der Stadtwerke beschädigt — Zeugen gesucht!
Leer — Am heutigen Morgen wurde gegen 07:10 Uhr ein Fahrzeug der Stadtwerke, welches an der Hauptstraße Reinigungsarbeiten durchgeführt hatte, durch einen Lkw beschädigt. Der Unfall ereignete sich auf der Hauptstraße stadteinwärts, kurz hinter der Eichendorffstraße. Nach derzeitigen Informationen streifte ein weißer Lkw mit einer Ladefläche den Außenspiegel des Stadtwerkefahrzeuges. Zeugen oder Hinweisgeber wenden sich bitte an die Polizei in Leer.
A 31/Anschlussstelle Riepe — Fahrzeug beschädigt Verkehrsinsel und flüchtet — Zeugen gesucht!
A 31/Anschlussstelle Riepe — In der heutigen Nacht ereignete sich gegen 00:30 Uhr ein Verkehrsunfall unter Alleinbeteiligung in der Friesenstraße in Ihlow, auf Höhe der Anschlussstelle Riepe zur A 31. Nach derzeitigen Ermittlungen beabsichtigte ein Fahrzeugführer auf die genannte Anschlussstelle zu fahren. Beim Abbiegen auf die A 31 in Fahrrichtung Emden geriet das Fahrzeug auf die dortige Verkehrsinsel und kollidierte mit einem Verkehrszeichen. Durch den Zusammenstoß liefen Betriebsstoffe auf die Fahrbahn, die auf die A 31 in Fahrtrichtung Emden führten. Bei dem verursachenden Fahrzeug könnte es sich um ein Pkw mit Auricher Städtekennung gehandelt haben, der im Frontbereich einen Schaden aufweisen müsste. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Autobahnpolizei in Leer in Verbindung zu setzen.
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Emden — Verkehrsunfallflucht — Zeugen gesucht!
Emden — Am gestrigen Nachmittag ereignete sich gegen 16:10 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Kind, wobei das Kind leicht verletzt wurde. Nach derzeitigen Informationen befuhr ein silberner oder grauer Pkw die Hauptstraße stadteinwärts und fuhr dabei einem am Fahrbahnrand gehenden Kind über den Fuß. Das Kind wurde hierdurch leicht verletzt. Der Unfall ereignete sich ungefähr auf Höhe der Twixlumer Straße/Rabenstraße. Zeugen, die Hinweise zu diesem Unfall geben können, werden um Kontaktaufnahme mit der Polizei gebeten.
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Borkum — Verkehrsunfall zwischen Fahrradfahrern
Borkum — Zu einem Verkehrsunfall zwischen Fahrradfahrern kam es am gestrigen Abend gegen 22:40 Uhr in der Hindenburgstraße. Eine 17-Jährige aus Hessen überholte einen 14-jährigen Jungen, ohne den erforderlichen Sicherheitsabstand einzuhalten. In der Folge verhakten sich beide Fahrräder, wodurch die 17-Jährige stürzte und sich leicht verletzte. Der Junge aus Nordrhein-Westfalen blieb unverletzt. Bei der Unfallaufnahme durch Beamte der Polizeistation konnte bei der 17-Jährigen eine Alkoholbeeinflussung von 1,5 Promille festgestellt werden. Eine Blutentnahme wurde veranlasst. Die Ermittlungen dauern an.
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Moormerland — Zigarettenautomaten aufgebrochen
Moormerland — In der Zeit zwischen gestern Abend und heute Morgen wurde ein an der Hauptstraße (Ortsteil Veenhusen) befindlicher Zigarettenautomat durch einen bislang unbekannten Täter angegangen. Der Automat konnte durch Gewalteinwirkung geöffnet und Zigaretten sowie Bargeld entwendet werden. Der Schaden wird auf eine untere vierstellige Summe geschätzt. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Moormerland in Verbindung zu setzen.
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Blaulicht
Millionenschaden und Gefahr für die öffentliche Sicherheit: Polizei sprengt illegalen Feuerwerkslager im Emsland
Gigantischer Feuerwerks-Schmuggel aufgedeckt: Polizei sprengt illegales Depot im Emsland
Emsland/Hüven – Ein dramatischer Schlag gegen den illegalen Handel mit gefährlichem Profifeuerwerk: Dank einer länderübergreifenden Zusammenarbeit zwischen der niederländischen Polizei und der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim konnte ein illegales Feuerwerkslager im Landkreis Emsland ausgehoben werden. Die Polizei sicherte in einer Lagerhalle in Hüven tausende hochgefährliche Feuerwerkskörper – der Verkaufswert der illegalen Ware wird auf mehrere Millionen Euro geschätzt.
Zwei Länder, ein Ziel
Der Fall begann mit einer Routinekontrolle der niederländischen Polizei am Mittwochmittag, bei der 30 Kartons mit professionellen Feuerwerkskörpern der Kategorie F4 sichergestellt wurden. Schnell gab es Hinweise auf ein großes Depot im deutschen Emsland. Eine Ermittlungskooperation zwischen den niederländischen Behörden und der Polizeiinspektion Emsland führte dazu, dass die Ermittler die Lagerhalle in Hüven ins Visier nahmen. Der Staatsanwalt beantragte daraufhin eine Durchsuchung, die vom Amtsgericht genehmigt und durch die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim umgesetzt wurde.
Explosive Entdeckung
Was die Beamten dann entdeckten, war erschreckend: In der Lagerhalle befanden sich viele tausend Feuerwerkskörper – allesamt für den illegalen Verkauf bestimmt. Die Feuerwerkskörper stammten aus verschiedenen Kategorien, darunter auch hochgradig gefährliche F3- und F4-Feuerwerke, die in Deutschland nur von Fachkräften abgebrannt werden dürfen. Solche Feuerwerkskörper haben eine enorme Explosionskraft und können bei unsachgemäßer Handhabung schwerwiegende Schäden an Menschen und Sachwerten anrichten.
Millionenschaden und Gefahr für die öffentliche Sicherheit
Die sichergestellten Feuerwerkskörper sind für den professionellen Gebrauch bestimmt, der unsachgemäße Umgang und die unsachgemäße Lagerung stellen daher eine massive Gefährdung für die öffentliche Sicherheit dar. Da die Lagerung in einer nicht gesicherten Halle ohne notwendige Sicherheitsvorkehrungen erfolgte, hätte dies zu katastrophalen Explosionen führen können. Glücklicherweise konnte die Polizei die gefährliche Situation schnell entschärfen und schlimmeres verhindern.
Intensive Ermittlungen und Vernichtung geplant
Die Ermittlungen laufen weiter. Die Polizei hat bereits damit begonnen, die Kartons systematisch zu sichten und die Beweismittel zu dokumentieren. In enger Zusammenarbeit mit dem Landkreis Emsland, dem Gewerbeaufsichtsamt Osnabrück und der Samtgemeinde Sögel werden die illegalen Feuerwerkskörper nach Abschluss der Untersuchung vernichtet.
Diese länderübergreifende Aktion unterstreicht einmal mehr die Bedeutung der intensiven Zusammenarbeit zwischen den niederländischen und deutschen Behörden. Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte hat nicht nur eine potenziell gefährliche Situation abgewendet, sondern einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit auf beiden Seiten der Grenze geleistet.
Die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim bedankt sich bei allen beteiligten Behörden und setzt die Ermittlungen zur Herkunft der Feuerwerkskörper sowie zur Verantwortlichkeit der Täter fort.
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Blaulicht
Pedelec-Fahrer stürzt auf Ölspur im Gewerbegebiet Papenburg: Zeugen gesucht
Polizei Papenburg — Zeugen gesucht
Am Dienstag, gegen 12:00 Uhr, befuhr ein Pedelec-Fahrer die Straße Deverhafen im Gewerbegebiet in Papenburg. In einer Kurve rutschte der Fahrer des Pedelecs auf einer Ölspur aus, die sich auf der Fahrbahn befand. Durch den Sturz verletzte sich der Pedelec-Fahrer. Die Ölspur auf der Fahrbahn wurde zuvor vermutlich durch ein bislang unbekanntes Fahrzeug verursacht. Zeugen die Angaben zu dem Verursacher der Ölspur machen können werden gebeten sich mit der Polizei in Papenburg, Tel.: 04961/926–0, in Verbindung zu setzen.
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