Blaulicht
POL-LER: Pressemeldung vom 17.11.2019
Kfz-Aufbrüche
Bunde — Unbekannte Täter sind in dem Zeitraum zwischen Freitag, 17:30 Uhr und Samstag, 11:15 Uhr, auf das Gelände eines Lohnunternehmens in der Str. Bunde-West eingedrungen. Dort haben sie einen Lkw und einen Traktor aufgebrochen und diverse Gegenstände entwendet. Der Gesamtschaden wird auf ca. 4000 Euro geschätzt. Zeugen melden sich bitte bei der Polizei in Leer.
Kellereinbruch
Emden — Am Samstag wurden in einem Mehrfamilienhaus der Martin-Faber-Straße, dass sich gerade im Umbau befindet, mehrere Kellerräume aufgebrochen. Aus den Kellerräumen wurden hochwertige Elektrowerkzeuge entwendet. Zeugen mögen sich mit der Polizei Emden in Verbindung setzen.
Sachbeschädigung
Westoverledingen — In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde die Außenverglasung der Eingangstür eines Raiffeisenmarktes in der Papenburger Str. in Flachsmeer durch unbekannte Täter beschädigt. Der Schaden wird auf ca. 100 Euro geschätzt. Zeugen melden sich bitte bei der Polizei in Rhauderfehn.
Trunkenheits- und Drogenfahrten
Landkreis Leer — Am Samstag wurden diverse Pkw-Fahrer überprüft. Gegen 12:30 Uhr fiel ein 58-jähriger aus Bunde in der Industriestr. seines Wohnortes mit seinem Opel auf. Eine Überprüfung ergab einen Alkoholgehalt von 1,69 Promille in der Atemluft. Gegen 13:30 Uhr wurde ein BMW in der Groninger Str. in Leer kontrolliert. Der 72-jährige Leeraner hatte zuvor diverse Medikamente in Zusammenhang mit Alkohol zu sich genommen und war dementsprechend nicht mehr fahrtüchtig. In der Westwieke in Rhauderfehn haben die Beamten gegen 17:00 Uhr einen 31-jährigen mit seinem VW Passat kontrolliert. Dieser stand unter dem Einfluss von Amphetamin. Weiterhin ist der Rhauderfehner nicht im Besitz eines Führerscheines. Gegen 19:30 Uhr haben Beamte in der Westerwieke in Moormerland einen VW Golf aus dem Bereich Friesland kontrolliert. Der 32-jährige Fahrer aus Zetel stand unter dem Einfluss von Cannabis. In seinem Handschuhfach wurde noch Marihuana aufgefunden. Aufgrund eines aktuellen Fahrverbotes ist er zurzeit auch nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Am Sonntag wurde gegen 00:30 Uhr im Burweg in Leer ein Ford überprüft. Der 41-jährige Fahrer aus Leer wies einen Alkoholgehalt über 1,74 Promille auf. In der Nacht zu Sonntag wurde ein 23-jähriger Emder von der Polizei kontrolliert, als er seinen Pkw im Emder Ortsteil Harsweg führte. Es ergab sich, dass der Emder mit 1,11 Promille unter Alkoholeinfluss stand und keinen Führerschein hatte.
Körperverletzungen
Leer — Gegen 05:30 Uhr ist es am Sonntag auf der Tanzfläche einer Discothek im Windelkampsweg zu einer kleinen Streitigkeit gekommen, im Zuge der eine männliche Person zwei Kopfnüsse verteilt hat. Während das eine 32-jährige Opfer aus Moormerland leicht verletzt mit einer Gesichtsverletzung ins Krankenhaus gekommen ist wurde das zweite 28-jährige Opfer aus Moormerland vor Ort erstversorgt. Der Täter ist unerkannt geflüchtet. Die Polizei sucht Zeugen, die diesen Vorfall beobachtet haben und den Täter eventuell kennen.
Emden — Am Sonntagmorgen wurde ein 21-jähriger Emder vor einer Gaststätte auf dem Neuen Markt von mehreren unbekannten männlichen Personen angegriffen und ihm wurde mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Das Opfer erlitt Verletzungen im Gesicht und musste ins Krankenhaus verbracht werden.
Verkehrsunfall mit verletzten Personen
Uplengen — Gegen 19:00 Uhr ist es am Samstag in Uplengen zu einem Verkehrsunfall mit Verletzten gekommen. Auf der Neudorfer Str. wollte ein 40-jähriger mit seinem Audi rückwärts auf ein Grundstück fahren. Eine 52-jährige, ebenfalls aus Uplengen stammende Fahrerin, befuhr die K 59 in Richtung Remels. Sie übersah den Audi und fuhr mit der Front ihres Mitsubishi in die Seite dieses. Der Mitsubishi wurde durch die Wucht des Aufpralles in einen Graben geschleudert und kam dort auf der Seite zum Liegen. Sowohl die Fahrerin als auch ihre 33-jährige Beifahrerin wurden durch den Unfall leicht verletzt. Der Audi-Fahrer und sein 9‑jähriger Sohn blieben unverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf 35000 Euro geschätzt. Vor Ort war die Feuerwehr mit 7 Fahrzeugen und 47 Kameraden. Zwei Rettungswagen und ein Notarzt waren ebenfalls im Einsatz. Die Fahrbahn musste für etwa 1 Stunde gesperrt werden.
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Blaulicht
Millionenschaden und Gefahr für die öffentliche Sicherheit: Polizei sprengt illegalen Feuerwerkslager im Emsland
Gigantischer Feuerwerks-Schmuggel aufgedeckt: Polizei sprengt illegales Depot im Emsland
Emsland/Hüven – Ein dramatischer Schlag gegen den illegalen Handel mit gefährlichem Profifeuerwerk: Dank einer länderübergreifenden Zusammenarbeit zwischen der niederländischen Polizei und der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim konnte ein illegales Feuerwerkslager im Landkreis Emsland ausgehoben werden. Die Polizei sicherte in einer Lagerhalle in Hüven tausende hochgefährliche Feuerwerkskörper – der Verkaufswert der illegalen Ware wird auf mehrere Millionen Euro geschätzt.
Zwei Länder, ein Ziel
Der Fall begann mit einer Routinekontrolle der niederländischen Polizei am Mittwochmittag, bei der 30 Kartons mit professionellen Feuerwerkskörpern der Kategorie F4 sichergestellt wurden. Schnell gab es Hinweise auf ein großes Depot im deutschen Emsland. Eine Ermittlungskooperation zwischen den niederländischen Behörden und der Polizeiinspektion Emsland führte dazu, dass die Ermittler die Lagerhalle in Hüven ins Visier nahmen. Der Staatsanwalt beantragte daraufhin eine Durchsuchung, die vom Amtsgericht genehmigt und durch die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim umgesetzt wurde.
Explosive Entdeckung
Was die Beamten dann entdeckten, war erschreckend: In der Lagerhalle befanden sich viele tausend Feuerwerkskörper – allesamt für den illegalen Verkauf bestimmt. Die Feuerwerkskörper stammten aus verschiedenen Kategorien, darunter auch hochgradig gefährliche F3- und F4-Feuerwerke, die in Deutschland nur von Fachkräften abgebrannt werden dürfen. Solche Feuerwerkskörper haben eine enorme Explosionskraft und können bei unsachgemäßer Handhabung schwerwiegende Schäden an Menschen und Sachwerten anrichten.
Millionenschaden und Gefahr für die öffentliche Sicherheit
Die sichergestellten Feuerwerkskörper sind für den professionellen Gebrauch bestimmt, der unsachgemäße Umgang und die unsachgemäße Lagerung stellen daher eine massive Gefährdung für die öffentliche Sicherheit dar. Da die Lagerung in einer nicht gesicherten Halle ohne notwendige Sicherheitsvorkehrungen erfolgte, hätte dies zu katastrophalen Explosionen führen können. Glücklicherweise konnte die Polizei die gefährliche Situation schnell entschärfen und schlimmeres verhindern.
Intensive Ermittlungen und Vernichtung geplant
Die Ermittlungen laufen weiter. Die Polizei hat bereits damit begonnen, die Kartons systematisch zu sichten und die Beweismittel zu dokumentieren. In enger Zusammenarbeit mit dem Landkreis Emsland, dem Gewerbeaufsichtsamt Osnabrück und der Samtgemeinde Sögel werden die illegalen Feuerwerkskörper nach Abschluss der Untersuchung vernichtet.
Diese länderübergreifende Aktion unterstreicht einmal mehr die Bedeutung der intensiven Zusammenarbeit zwischen den niederländischen und deutschen Behörden. Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte hat nicht nur eine potenziell gefährliche Situation abgewendet, sondern einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit auf beiden Seiten der Grenze geleistet.
Die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim bedankt sich bei allen beteiligten Behörden und setzt die Ermittlungen zur Herkunft der Feuerwerkskörper sowie zur Verantwortlichkeit der Täter fort.
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Blaulicht
Pedelec-Fahrer stürzt auf Ölspur im Gewerbegebiet Papenburg: Zeugen gesucht
Polizei Papenburg — Zeugen gesucht
Am Dienstag, gegen 12:00 Uhr, befuhr ein Pedelec-Fahrer die Straße Deverhafen im Gewerbegebiet in Papenburg. In einer Kurve rutschte der Fahrer des Pedelecs auf einer Ölspur aus, die sich auf der Fahrbahn befand. Durch den Sturz verletzte sich der Pedelec-Fahrer. Die Ölspur auf der Fahrbahn wurde zuvor vermutlich durch ein bislang unbekanntes Fahrzeug verursacht. Zeugen die Angaben zu dem Verursacher der Ölspur machen können werden gebeten sich mit der Polizei in Papenburg, Tel.: 04961/926–0, in Verbindung zu setzen.
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