Blaulicht
Pressemitteilung der Polizeiinspektion Leer/Emden vom 11.11.2019
Leer — Diebstahl aus Wohnung
Leer — In der Zeit von 09:30 Uhr bis 19:30 Uhr gelangten bislang unbekannte Täter am vergangenen Sonntag auf bislang nicht abschließend geklärte Art und Weise in die Räumlichkeiten einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Heinrich-Oltmann-Weg. Im Inneren des Objekts durchsuchten die unbekannten Täter die Räumlichkeiten und flüchteten unerkannt unter Mitnahme von Bargeld im unteren dreistelligen Gesamtwert und diversen Artikeln der Unterhaltungselektronik (Smartphone, Spielekonsole, etc.). Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen oder Hinweisgeber werden um Kontaktaufnahme gebeten.
Bunde — Einfuhr von Betäubungsmitteln
Bunde — Am Sonntagnachmittag kontrollierten Beamte des grenzüberschreitenden Polizeiteams (GPT) in Bunde einen 33-jährigen Mann aus Papenburg, der zuvor mit seinem Pkw Ford aus den Niederlanden kommend in die Bundesrepublik Deutschland einfuhr. Während der Kontrolle stellten die Beamten bei dem 33-jährigen eine geringe Menge Betäubungsmittel fest. Die Betäubungsmittel wurden sichergestellt und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.
Rhauderfehn — Versuchter Einbruch in Schule
Rhauderfehn — In der Zeit von Freitagnachmittag bis Montagmorgen kam es in der Kirchstraße zu einem versuchten Einbruch in eine Schule. Ersten Erkenntnissen zufolge gelangten bislang unbekannte Täter auf das Flachdach eines Schulgebäudes und beschädigten hier die Verkleidung eines Oberlichtes. Anhaltspunkte für ein Eindringen in das Gebäude gab es jedoch nicht. In diesem Zusammenhang hat die Polizei die Ermittlungen bzgl. eines versuchten Einbruches aufgenommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber um Kontaktaufnahme.
Emden — Diebstahl aus Baucontainer
Emden — In der Zeit von Freitagmittag bis Montagmorgen kam es in der Möwensteert zu einem Diebstahl aus einem Baucontainer. Nach derzeitigem Kenntnisstand überwanden bislang unbekannte Täter ein Schloss zur Sicherung des Containers und entwendeten im Inneren Werkzeuge im unteren vierstelligen Gesamtwert. Die Polizei hat Spuren am Tatort gesichert und bittet Zeugen oder Hinweisgeber um Kontaktaufnahme.
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Blaulicht
Millionenschaden und Gefahr für die öffentliche Sicherheit: Polizei sprengt illegalen Feuerwerkslager im Emsland
Gigantischer Feuerwerks-Schmuggel aufgedeckt: Polizei sprengt illegales Depot im Emsland
Emsland/Hüven – Ein dramatischer Schlag gegen den illegalen Handel mit gefährlichem Profifeuerwerk: Dank einer länderübergreifenden Zusammenarbeit zwischen der niederländischen Polizei und der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim konnte ein illegales Feuerwerkslager im Landkreis Emsland ausgehoben werden. Die Polizei sicherte in einer Lagerhalle in Hüven tausende hochgefährliche Feuerwerkskörper – der Verkaufswert der illegalen Ware wird auf mehrere Millionen Euro geschätzt.
Zwei Länder, ein Ziel
Der Fall begann mit einer Routinekontrolle der niederländischen Polizei am Mittwochmittag, bei der 30 Kartons mit professionellen Feuerwerkskörpern der Kategorie F4 sichergestellt wurden. Schnell gab es Hinweise auf ein großes Depot im deutschen Emsland. Eine Ermittlungskooperation zwischen den niederländischen Behörden und der Polizeiinspektion Emsland führte dazu, dass die Ermittler die Lagerhalle in Hüven ins Visier nahmen. Der Staatsanwalt beantragte daraufhin eine Durchsuchung, die vom Amtsgericht genehmigt und durch die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim umgesetzt wurde.
Explosive Entdeckung
Was die Beamten dann entdeckten, war erschreckend: In der Lagerhalle befanden sich viele tausend Feuerwerkskörper – allesamt für den illegalen Verkauf bestimmt. Die Feuerwerkskörper stammten aus verschiedenen Kategorien, darunter auch hochgradig gefährliche F3- und F4-Feuerwerke, die in Deutschland nur von Fachkräften abgebrannt werden dürfen. Solche Feuerwerkskörper haben eine enorme Explosionskraft und können bei unsachgemäßer Handhabung schwerwiegende Schäden an Menschen und Sachwerten anrichten.
Millionenschaden und Gefahr für die öffentliche Sicherheit
Die sichergestellten Feuerwerkskörper sind für den professionellen Gebrauch bestimmt, der unsachgemäße Umgang und die unsachgemäße Lagerung stellen daher eine massive Gefährdung für die öffentliche Sicherheit dar. Da die Lagerung in einer nicht gesicherten Halle ohne notwendige Sicherheitsvorkehrungen erfolgte, hätte dies zu katastrophalen Explosionen führen können. Glücklicherweise konnte die Polizei die gefährliche Situation schnell entschärfen und schlimmeres verhindern.
Intensive Ermittlungen und Vernichtung geplant
Die Ermittlungen laufen weiter. Die Polizei hat bereits damit begonnen, die Kartons systematisch zu sichten und die Beweismittel zu dokumentieren. In enger Zusammenarbeit mit dem Landkreis Emsland, dem Gewerbeaufsichtsamt Osnabrück und der Samtgemeinde Sögel werden die illegalen Feuerwerkskörper nach Abschluss der Untersuchung vernichtet.
Diese länderübergreifende Aktion unterstreicht einmal mehr die Bedeutung der intensiven Zusammenarbeit zwischen den niederländischen und deutschen Behörden. Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte hat nicht nur eine potenziell gefährliche Situation abgewendet, sondern einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit auf beiden Seiten der Grenze geleistet.
Die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim bedankt sich bei allen beteiligten Behörden und setzt die Ermittlungen zur Herkunft der Feuerwerkskörper sowie zur Verantwortlichkeit der Täter fort.
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Pedelec-Fahrer stürzt auf Ölspur im Gewerbegebiet Papenburg: Zeugen gesucht
Polizei Papenburg — Zeugen gesucht
Am Dienstag, gegen 12:00 Uhr, befuhr ein Pedelec-Fahrer die Straße Deverhafen im Gewerbegebiet in Papenburg. In einer Kurve rutschte der Fahrer des Pedelecs auf einer Ölspur aus, die sich auf der Fahrbahn befand. Durch den Sturz verletzte sich der Pedelec-Fahrer. Die Ölspur auf der Fahrbahn wurde zuvor vermutlich durch ein bislang unbekanntes Fahrzeug verursacht. Zeugen die Angaben zu dem Verursacher der Ölspur machen können werden gebeten sich mit der Polizei in Papenburg, Tel.: 04961/926–0, in Verbindung zu setzen.
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