Blaulicht
Körperverletzung nach Hausfriedensbruch — weitere Polizeimeldungen
Leer — Körperverletzung nach Hausfriedensbruch Leer — Am 18.08.2020 kam es gegen 11:30 Uhr in einem Drogeriemarkt in der Mühlenstraße zu einer Körperverletzung zum Nachteil einer dortigen Mitarbeiterin. Ein 36jähriger Mann, welcher mit einem Hausverbot für das betreffende Geschäft belegt ist, betrat trotzdem die Räumlichkeiten und wurde von einer Mitarbeiterin erkannt. Um das Hausverbot durchzusetzen und auch den Hausfriedensbruch festzustellen, versuchte die Mitarbeiterin den Mann anzuhalten. Dabei wurde sie von dem Verursachenden gegen den Brustkorb geschlagen und leicht verletzt. Polizeikräfte nahmen den Vorfall auf, so dass sich der Täter nun in zwei Strafverfahren verantworten muss.
Rhauderfehn — Verkehrsunfall mit schwer verletzter Person Rhauderfehn — Am 18.08.2020 um 16:10 Uhr kam es auf der Mühlenstraße in Höhe einer dortigen Baustelle zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Baustellen-Mitarbeiter. Nach bisherigen Erkenntnissen war der 28jährige Cloppenburger mit Arbeiten an der Baustelle beschäftigt, als er seitlich von hinten von dem Pkw einer 64jährigen Frau aus Rhauderfehn erfasst wurde. Dabei stürzte er zu Boden und zogsich eine schwerere Verletzung am Bein zu. Die Frau aus Rhauderfehn stoppte mit ihrem Fahrzeug, um mitzuteilen, dass sie ihren Enkel abholen müsse und dann zurückkäme. Anschließend verließ sie vorerst die Unfallstelle, ohne nähere Angaben zu machen. Die Kollegen des verletzten Mitarbeiters merkten sich das Kennzeichen des verursachenden Fahrzeuges, meldeten den Vorfall an die Polizeistation in Rhauderfehn und forderten einen Krankenwagen an. 20 Minuten nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte erschien die Verursacherin wieder am Unfallort. Der verunfallte Mann wurde mit Verdacht auf einen Bruch am Sprunggelenk in ein Krankenhaus verbracht. Die Unfallverursacherin muss sich nun in einem Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung und Verdacht der Verkehrsunfallflucht verantworten.
Leer- Verkehrsunfallflucht Leer — Am 18.08.2020 wurde in der Zeit von 08:15 Uhr bis 17:45 Uhr an der Nessestraße in Höhe der Hausnummer 20 ein auf dem dortigen Parkplatz ordnungsgemäß geparkter grauer VW am vorderen Stoßfänger beschädigt. Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Die Polizei bittet Personen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall machen können, sich telefonisch mit der Polizei in Leer in Verbindung zu setzen.
Leer — Verkehrsunfallflucht Leer — Am 18.08.2020 um 23:00 Uhr kam es in der Straße Vaderkeborg zu einem Vorfall, bei welchem ein Fahrradfahrer aus nicht bekannten Gründen gegen einen geparkten VW Polo fuhr. Anschließend entfernte sich der Radfahrer, ohne sich um den am Fahrzeug entstandenen Schaden zu kümmern. Zeugen des Vorfalles werden gebeten, sich telefonisch mit der Polizei in Leer in Verbindung zu setzen.
Leer — Verkehrsunfallflucht Leer — Am 18.08.2020 kam es in dem Zeitraum von 15:00 Uhr bis 18:45 Uhr zu einer Beschädigung eines PKW Golf, welcher in Coldamer Straße in Höhe der Hausnummer 5 abgestellt war. Vermutlich wurde das Fahrzeug durch einen anderen Pkw beim Rangieren beschädigt. Der Verursacher setzte anschließend seine Fahrt fort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Leer telefonisch in Verbindung zu setzen.
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Millionenschaden und Gefahr für die öffentliche Sicherheit: Polizei sprengt illegalen Feuerwerkslager im Emsland
Gigantischer Feuerwerks-Schmuggel aufgedeckt: Polizei sprengt illegales Depot im Emsland
Emsland/Hüven – Ein dramatischer Schlag gegen den illegalen Handel mit gefährlichem Profifeuerwerk: Dank einer länderübergreifenden Zusammenarbeit zwischen der niederländischen Polizei und der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim konnte ein illegales Feuerwerkslager im Landkreis Emsland ausgehoben werden. Die Polizei sicherte in einer Lagerhalle in Hüven tausende hochgefährliche Feuerwerkskörper – der Verkaufswert der illegalen Ware wird auf mehrere Millionen Euro geschätzt.
Zwei Länder, ein Ziel
Der Fall begann mit einer Routinekontrolle der niederländischen Polizei am Mittwochmittag, bei der 30 Kartons mit professionellen Feuerwerkskörpern der Kategorie F4 sichergestellt wurden. Schnell gab es Hinweise auf ein großes Depot im deutschen Emsland. Eine Ermittlungskooperation zwischen den niederländischen Behörden und der Polizeiinspektion Emsland führte dazu, dass die Ermittler die Lagerhalle in Hüven ins Visier nahmen. Der Staatsanwalt beantragte daraufhin eine Durchsuchung, die vom Amtsgericht genehmigt und durch die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim umgesetzt wurde.
Explosive Entdeckung
Was die Beamten dann entdeckten, war erschreckend: In der Lagerhalle befanden sich viele tausend Feuerwerkskörper – allesamt für den illegalen Verkauf bestimmt. Die Feuerwerkskörper stammten aus verschiedenen Kategorien, darunter auch hochgradig gefährliche F3- und F4-Feuerwerke, die in Deutschland nur von Fachkräften abgebrannt werden dürfen. Solche Feuerwerkskörper haben eine enorme Explosionskraft und können bei unsachgemäßer Handhabung schwerwiegende Schäden an Menschen und Sachwerten anrichten.
Millionenschaden und Gefahr für die öffentliche Sicherheit
Die sichergestellten Feuerwerkskörper sind für den professionellen Gebrauch bestimmt, der unsachgemäße Umgang und die unsachgemäße Lagerung stellen daher eine massive Gefährdung für die öffentliche Sicherheit dar. Da die Lagerung in einer nicht gesicherten Halle ohne notwendige Sicherheitsvorkehrungen erfolgte, hätte dies zu katastrophalen Explosionen führen können. Glücklicherweise konnte die Polizei die gefährliche Situation schnell entschärfen und schlimmeres verhindern.
Intensive Ermittlungen und Vernichtung geplant
Die Ermittlungen laufen weiter. Die Polizei hat bereits damit begonnen, die Kartons systematisch zu sichten und die Beweismittel zu dokumentieren. In enger Zusammenarbeit mit dem Landkreis Emsland, dem Gewerbeaufsichtsamt Osnabrück und der Samtgemeinde Sögel werden die illegalen Feuerwerkskörper nach Abschluss der Untersuchung vernichtet.
Diese länderübergreifende Aktion unterstreicht einmal mehr die Bedeutung der intensiven Zusammenarbeit zwischen den niederländischen und deutschen Behörden. Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte hat nicht nur eine potenziell gefährliche Situation abgewendet, sondern einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit auf beiden Seiten der Grenze geleistet.
Die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim bedankt sich bei allen beteiligten Behörden und setzt die Ermittlungen zur Herkunft der Feuerwerkskörper sowie zur Verantwortlichkeit der Täter fort.
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Pedelec-Fahrer stürzt auf Ölspur im Gewerbegebiet Papenburg: Zeugen gesucht
Polizei Papenburg — Zeugen gesucht
Am Dienstag, gegen 12:00 Uhr, befuhr ein Pedelec-Fahrer die Straße Deverhafen im Gewerbegebiet in Papenburg. In einer Kurve rutschte der Fahrer des Pedelecs auf einer Ölspur aus, die sich auf der Fahrbahn befand. Durch den Sturz verletzte sich der Pedelec-Fahrer. Die Ölspur auf der Fahrbahn wurde zuvor vermutlich durch ein bislang unbekanntes Fahrzeug verursacht. Zeugen die Angaben zu dem Verursacher der Ölspur machen können werden gebeten sich mit der Polizei in Papenburg, Tel.: 04961/926–0, in Verbindung zu setzen.
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